In der Psychoanalyse, insbesondere nach Sigmund Freud, wird Liebe als ein komplexes psychisches Phänomen verstanden, das eng mit unbewussten Wünschen, Trieben und frühen Beziehungserfah... [mehr]
Sigmund Freud stellte die Psychoanalyse den bisherigen psychologischen und psychiatrischen Verfahren entgegen. Die Psychoanalyse unterscheidet sich durch ihren Fokus auf das Unbewusste, die Bedeutung frühkindlicher Erfahrungen und die Methode der freien Assoziation. Die Selbstbeobachtung, oder Introspektion, bekommt in der Psychoanalyse eine zentrale Bedeutung, weil sie es dem Individuum ermöglicht, unbewusste Gedanken, Gefühle und Erinnerungen ins Bewusstsein zu bringen. Durch die Selbstbeobachtung kann der Patient in einem therapeutischen Setting, oft durch die Methode der freien Assoziation, verborgene Konflikte und verdrängte Erlebnisse aufdecken. Dies ist entscheidend für die therapeutische Arbeit, da das Bewusstmachen dieser unbewussten Inhalte als Voraussetzung für deren Bearbeitung und Integration gilt.
In der Psychoanalyse, insbesondere nach Sigmund Freud, wird Liebe als ein komplexes psychisches Phänomen verstanden, das eng mit unbewussten Wünschen, Trieben und frühen Beziehungserfah... [mehr]
Eine unausgewogene Dynamik zwischen den Instanzen Es, Ich und Über-Ich – wie sie Sigmund Freud in seiner Psychoanalyse beschreibt – kann zu verschiedenen psychischen und sozialen Prob... [mehr]
Helmut Dahmer bestimmt in seinem Text „Psychoanalyse als Gesellschaftstheorie“ die spezifische Leistung der Psychoanalyse als die Aufdeckung und Analyse unbewusster psychischer Prozesse, d... [mehr]
Das Konzept der Übertragung stammt ursprünglich aus der Psychoanalyse, insbesondere von Sigmund Freud. Es beschreibt den psychologischen Vorgang, bei dem Gefühle, Wünsche und Erwar... [mehr]