Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Entmenschlichung folgt oft bestimmten Mustern, die in verschiedenen Kontexten und historischen Epochen beobachtet werden können. Hier sind einige häufige Muster: 1. **Kategorisierung und Stereotypisierung**: Menschen werden in Gruppen eingeteilt und mit negativen Stereotypen belegt. Dies erleichtert es, sie als "anders" oder "weniger wert" zu betrachten. 2. **Sprachliche Abwertung**: Die Sprache wird genutzt, um die betroffene Gruppe zu entmenschlichen. Dies kann durch abwertende Begriffe, Vergleiche mit Tieren oder Maschinen und die Verweigerung individueller Identität geschehen. 3. **Entindividualisierung**: Einzelpersonen werden nicht mehr als Individuen mit eigenen Persönlichkeiten und Geschichten gesehen, sondern nur noch als Teil einer abgewerteten Gruppe. 4. **Moralische Entkopplung**: Die moralischen Standards, die normalerweise für zwischenmenschliche Interaktionen gelten, werden für die entmenschlichte Gruppe außer Kraft gesetzt. Dies kann zu Gewalt und Missbrauch führen, die sonst als inakzeptabel gelten würden. 5. **Institutionalisierung**: Entmenschlichung kann durch institutionelle Strukturen und Gesetze verstärkt werden, die Diskriminierung und Ungleichbehandlung legitimieren und aufrechterhalten. 6. **Propaganda und Medien**: Medien und Propaganda können eine wichtige Rolle spielen, indem sie entmenschlichende Bilder und Narrative verbreiten und verstärken. Diese Muster können in verschiedenen Kombinationen und Intensitäten auftreten und sind oft miteinander verknüpft. Sie dienen dazu, die betroffene Gruppe zu entwerten und zu entmenschlichen, was wiederum Diskriminierung, Gewalt und Unterdrückung erleichtert.
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]