Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Das Marshmallow-Experiment ist ein bekanntes psychologisches Experiment, das in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren von Walter Mischel an der Stanford University durchgeführt wurde. Ziel des Experiments war es, die Fähigkeit von Kindern zur Selbstkontrolle und deren langfristige Auswirkungen zu untersuchen. Im Experiment wurden Kinder im Alter von etwa vier bis sechs Jahren in einen Raum gesetzt und erhielten ein Marshmallow. Sie hatten die Wahl, das Marshmallow sofort zu essen oder zu warten, bis der Versuchsleiter zurückkam. Wenn sie warteten, bekamen sie ein zweites Marshmallow als Belohnung. Die Wartezeit betrug etwa 15 Minuten. Die Ergebnisse des Experiments zeigten, dass Kinder, die in der Lage waren zu warten, im späteren Leben tendenziell bessere schulische Leistungen erzielten, gesündere Lebensgewohnheiten hatten und insgesamt erfolgreicher waren. Diese Ergebnisse wurden in späteren Langzeitstudien bestätigt und haben zu wichtigen Erkenntnissen über die Bedeutung von Selbstkontrolle und Belohnungsaufschub geführt. Weitere Informationen zum Experiment und seinen Ergebnissen können auf der Website der Stanford University oder in wissenschaftlichen Publikationen von Walter Mischel gefunden werden.
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Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]
Der Werther-Effekt bezeichnet das Phänomen, dass nach der medialen Berichterstattung über einen Suizid – insbesondere wenn dieser detailliert und emotional geschildert wird – die... [mehr]