Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Carl Gustav Jung war ein Schweizer Psychiater und Psychoanalytiker, der am 26. Juli 1875 in Kesswil, Schweiz, geboren wurde und am 6. Juni 1961 in Küsnacht, Schweiz, starb. Er ist bekannt als der Begründer der analytischen Psychologie. Lebensgeschichte Jung studierte Medizin an der Universität Basel und spezialisierte sich auf Psychiatrie. Er arbeitete zunächst unter Eugen Bleuler am Burghölzli, einer psychiatrischen Klinik in Zürich. 1907 traf er Sigmund Freud, und die beiden entwickelten eine enge berufliche Beziehung. Allerdings trennten sich ihre Wege 1913 aufgrund unterschiedlicher theoretischer Ansichten. ### Theorien Jung entwickelte zahlreiche Konzepte, die die Psychologie nachhaltig beeinflussten: - **Archetypen**: Universelle, symbolische Muster, die im kollektiven Unbewussten aller Menschen existieren. - **Kollektives Unbewusstes**: Ein Teil des Unbewussten, der gemeinsame Erfahrungen und Erinnerungen der Menschheit enthält. - **Individuation**: Der Prozess der Selbstverwirklichung und Integration verschiedener Aspekte der Persönlichkeit. - **Introversion und Extraversion**: Zwei grundlegende Persönlichkeitstypen, die sich durch ihre Orientierung nach innen bzw. außen unterscheiden. ### Bedeutung in der Psychologie Jungs Arbeit hat die Psychologie tiefgreifend beeinflusst, insbesondere in den Bereichen der Traumdeutung, der Persönlichkeitsentwicklung und der Psychotherapie. Seine Konzepte werden in verschiedenen therapeutischen Ansätzen und in der Populärkultur weiterhin verwendet und diskutiert. Weitere Informationen zu Carl Gustav Jung findest du auf der Website der [C.G. Jung Gesellschaft](https://www.cgjunggesellschaft.de/).
Selbstwirksamkeit bezeichnet das Vertrauen in die eigene Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Der Begriff stammt a... [mehr]
Wenn soziale Kontakte als extrem energieraubend empfunden werden, spricht man häufig von sozialer Erschöpfung oder sozialer Überforderung. Dieses Gefühl kann verschiedene Ursachen... [mehr]
Es gibt keine einheitliche oder allgemeingültige Art, wie "Frauen denken", da das Denken von individuellen Erfahrungen, Persönlichkeit, Erziehung, Kultur, Bildung und vielen weiter... [mehr]
Kapitel 2 „Toward a Social Psychology of Loneliness“ von Daniel Perlman und Letitia Anne Peplau beschäftigt sich mit der Einsamkeit aus sozialpsychologischer Sicht. Die Autoren defini... [mehr]
Motivationspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie, das sich mit den Ursachen, Prozessen und Auswirkungen von Motivation beschäftigt. Sie untersucht, warum Menschen bestimmte Ziele verfolg... [mehr]
Ängste werden von verschiedenen Einflussfaktoren geprägt. Zu den wichtigsten zählen: 1. **Genetische Veranlagung**: Eine familiäre Häufung von Angststörungen deutet auf... [mehr]
Im Behaviorismus stehen ausschließlich beobachtbare Verhaltensweisen im Mittelpunkt. Die inneren Prozesse des Menschen – wie Gedanken, Gefühle oder Motive – gelten im klassische... [mehr]
Das bekannteste Zitat von John B. Watson, dem Begründer des Behaviorismus, ist: „Gib mir ein Dutzend gesunder, wohlgeformter Kinder und meine eigene spezifizierte Welt, um sie aufzuziehen,... [mehr]
Der Begriff „fanatischer Selbsthass“ (oft auch als „fanatischer Selbsthass“ geschrieben) bezeichnet eine extrem ausgeprägte, leidenschaftliche und oft irrationale Ablehnun... [mehr]
Hier sind zwanzig mögliche Anzeichen für fehlenden Lebensmut: 1. Anhaltende Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit 2. Rückzug von Freunden, Familie und sozialen Aktivitäten 3.... [mehr]