Helmut Schmidt, der ehemalige deutsche Bundeskanzler, hat sich in den Jahren nach 2014 mehrfach zur Ukraine-Krise und zur Rolle Russlands geäußert. Er hat dabei Verständnis für ei... [mehr]
Wladimir Putin und die russische Regierung haben wiederholt behauptet, dass es in der Ukraine eine starke Präsenz von Neonazis und ultranationalistischen Gruppen gibt. Diese Behauptungen wurden insbesondere im Kontext der Annexion der Krim 2014 und des Krieges in der Ostukraine sowie des russischen Einmarsches in die Ukraine 2022 hervorgehoben. Hier sind einige der Hauptargumente und Belege, die von der russischen Seite vorgebracht werden: 1. **Historische Bezüge**: Putin und andere russische Offizielle verweisen oft auf die Kollaboration einiger ukrainischer Nationalisten mit den Nazis während des Zweiten Weltkriegs, insbesondere auf Figuren wie Stepan Bandera. Diese historischen Bezüge werden genutzt, um eine Kontinuität zu heutigen ultranationalistischen Gruppen herzustellen. 2. **Rechtsextreme Gruppen**: Es wird auf die Existenz und Aktivitäten von rechtsextremen Gruppen wie dem Asow-Bataillon hingewiesen, das ursprünglich als Freiwilligenmiliz gegründet wurde und später in die ukrainische Nationalgarde integriert wurde. Diese Gruppen haben in der Vergangenheit rechtsextreme Symbole und Rhetorik verwendet. 3. **Politische Parteien**: Die russische Regierung hebt die Präsenz von rechtsextremen Parteien und Politikern in der ukrainischen Politik hervor, wie z.B. die Partei "Swoboda" (Freiheit), die in der Vergangenheit nationalistische und teilweise rassistische Positionen vertreten hat. 4. **Propaganda und Medienberichte**: Russische Staatsmedien und Propaganda verbreiten regelmäßig Berichte und Bilder, die angeblich die Aktivitäten von Neonazis in der Ukraine dokumentieren. Diese Berichte sind oft schwer zu verifizieren und werden von westlichen Medien und Regierungen häufig als übertrieben oder irreführend bezeichnet. Es ist wichtig zu beachten, dass viele internationale Beobachter und Analysten diese Behauptungen als übertrieben oder als Teil einer Propagandakampagne betrachten, um die russischen militärischen und politischen Aktionen zu rechtfertigen. Die Präsenz von rechtsextremen Gruppen in der Ukraine wird zwar anerkannt, aber sie wird oft als marginal und nicht repräsentativ für die gesamte ukrainische Gesellschaft oder Regierung angesehen.
Helmut Schmidt, der ehemalige deutsche Bundeskanzler, hat sich in den Jahren nach 2014 mehrfach zur Ukraine-Krise und zur Rolle Russlands geäußert. Er hat dabei Verständnis für ei... [mehr]
Die Bemühungen, den Konflikt in der Ukraine seit 2014 friedlich zu lösen, wurden durch verschiedene Faktoren und Akteure behindert. Ein zentrales Element ist das anhaltende Interesse Russlan... [mehr]
Im März und April 2022 gab es **keinen Friedensvertrag** zwischen Russland und der Ukraine. In dieser Zeit fanden zwar mehrere Verhandlungsrunden statt, unter anderem in Istanbul, bei denen beide... [mehr]
Die Wahrscheinlichkeit, dass Wladimir Putin beziehungsweise Russland in naher Zukunft Europa in einen offenen Krieg verwickelt, wird von den meisten internationalen Sicherheitsexperten derzeit als ehe... [mehr]
Im September 2022 fanden in vier von Russland teilweise besetzten Gebieten der Ukraine sogenannte „Referenden“ über einen Beitritt zur Russischen Föderation statt. Diese Gebiete... [mehr]
Micheil Saakaschwili, ehemaliger Präsident Georgiens, wurde 2015 ukrainischer Staatsbürger. Der Hauptgrund dafür war seine enge Verbindung zum damaligen ukrainischen Präsidenten Pe... [mehr]
Der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hat mehrere Hintergründe, die politisch, historisch und sicherheitspolitisch motiviert sind: 1. **Sicherheitsinteressen Russlands:** Russlan... [mehr]
Wladimir Putins Versprechen an das russische Volk beziehen sich im Wesentlichen auf mehrere zentrale Themen, die er in Reden, Wahlkampagnen und offiziellen Dokumenten immer wieder betont. Zu den wicht... [mehr]
Die Abkommen von Minsk I und Minsk II waren Versuche, den Konflikt in der Ostukraine (Donbass) zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten zu beenden. **Minsk I (5. Septemb... [mehr]
Für die Behauptung, dass Wolodymyr Selenskyj internationale Hilfen oder Zuwendungen für die Ukraine persönlich veruntreut oder sich in die eigene Tasche steckt, gibt es keine glaubw&uum... [mehr]