Petro Poroschenko startete die sogenannte „Anti-Terror-Operation“ (ATO) im Osten der Ukraine im Jahr 2014, nachdem prorussische Separatisten im Zuge der politischen Unruhen und nach der An... [mehr]
Die Präsidentschaft von Petro Poroschenko in der Ukraine (2014-2019) hatte mehrere Auswirkungen auf die Demokratie im Land. Nach der Euromaidan-Bewegung und dem Sturz von Viktor Janukowitsch übernahm Poroschenko das Amt in einer Zeit großer politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit. 1. **Reformen und Korruptionsbekämpfung**: Poroschenko versprach, die Korruption zu bekämpfen und demokratische Institutionen zu stärken. Es wurden einige Reformen eingeleitet, insbesondere im Justizwesen und im öffentlichen Sektor, jedoch blieben viele Herausforderungen bestehen. 2. **Wahlen und politische Stabilität**: Unter seiner Führung fanden mehrere Wahlen statt, die im Großen und Ganzen als frei und fair angesehen wurden. Dennoch gab es Vorwürfe über Wahlmanipulation und den Einfluss oligarchischer Strukturen. 3. **Konflikt mit Russland**: Der anhaltende Konflikt mit Russland, insbesondere die Annexion der Krim und der Krieg im Donbass, beeinflusste die politische Agenda und führte zu einer stärkeren nationalen Identität. Dies hatte sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Demokratie, da die Regierung oft auf Sicherheitsbedenken verwies, um bestimmte Maßnahmen zu rechtfertigen. 4. **Zivilgesellschaft und Medienfreiheit**: Die Zivilgesellschaft blühte auf, und es gab eine zunehmende Beteiligung der Bürger an politischen Prozessen. Allerdings gab es auch Berichte über Einschränkungen der Medienfreiheit und Druck auf Journalisten. Insgesamt kann gesagt werden, dass Poroschenkos Präsidentschaft sowohl Fortschritte als auch Rückschritte für die Demokratie in der Ukraine mit sich brachte, wobei die Herausforderungen durch Korruption und externe Bedrohungen weiterhin bestehen blieben.
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Der ukrainische Ministerpräsident ist in der Vergangenheit mehrfach zurückgetreten, daher ist es wichtig, das genaue Jahr oder den Namen zu kennen. Ein prominentes Beispiel ist der Rück... [mehr]
Die parlamentarische Demokratie und das Rätesystem (Rätedemokratie) sind zwei unterschiedliche Modelle demokratischer Organisation. **Parlamentarische Demokratie:** In diesem System w&aum... [mehr]
Die Begriffe „parlamentarische Demokratie“ und „Demokratie des Rätesystems“ (oft auch „Rätedemokratie“ genannt) bezeichnen keine Parteien, sondern untersc... [mehr]
Der Unterschied zwischen einer parlamentarischen Demokratie und einer Demokratie als Rätesystem liegt vor allem in der Art, wie politische Entscheidungen getroffen und Macht ausgeübt wird:... [mehr]
Die Abkürzung „TCC“ steht im ukrainischen Kontext für „Територіальний центр комплектування та соціальної підтримки“ (Transkription: Terytorialnyj zentr komplektuvannj... [mehr]
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Hier sind einige Pro-Argumente für das Wahlrecht ab 16: 1. **Frühzeitige politische Teilhabe:** Jugendliche werden früh in demokratische Prozesse eingebunden und lernen, Verantwortung... [mehr]
Hier sind einige Argumente gegen das Wahlrecht ab 16 Jahren: 1. **Fehlende politische Reife:** Viele Jugendliche im Alter von 16 Jahren verfügen noch nicht über ausreichend Lebenserfahrung... [mehr]