Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Übergang vom Mythos zum Logos beschreibt den Wandel von mythischem Denken zu rationalem Denken in der antiken griechischen Philosophie. Dieser Prozess fand hauptsächlich zwischen dem 8. und 5. Jahrhundert v. Chr. statt und markiert den Beginn der westlichen Philosophie und Wissenschaft. 1. **Mythos**: In der frühen griechischen Kultur wurden Naturphänomene und menschliche Erfahrungen durch Mythen erklärt. Diese Mythen waren Geschichten über Götter, Helden und übernatürliche Ereignisse, die die Welt und ihre Gesetze erklärten. 2. **Logos**: Mit der Zeit begannen einige Denker, nach rationalen und natürlichen Erklärungen für die Welt zu suchen. Sie entwickelten den Begriff "Logos", der Vernunft, Wort oder Prinzip bedeutet. Diese Denker, wie Thales, Anaximander und Heraklit, legten den Grundstein für die Philosophie, indem sie versuchten, die Welt durch Beobachtung, Logik und Argumentation zu verstehen. 3. **Einflussfaktoren**: - **Kultureller Austausch**: Der Kontakt mit anderen Kulturen, insbesondere durch Handel und Kolonisation, brachte neue Ideen und Perspektiven nach Griechenland. - **Politische Veränderungen**: Die Entstehung der Polis (Stadtstaat) förderte Diskussionen und Debatten, was das kritische Denken anregte. - **Schriftlichkeit**: Die Einführung der Schrift ermöglichte es, Wissen zu bewahren und zu verbreiten, was die Entwicklung komplexerer Gedanken förderte. Dieser Übergang war nicht abrupt, sondern ein allmählicher Prozess, bei dem mythisches und rationales Denken oft nebeneinander existierten.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]