Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Die transzendentalphilosophische Erkenntnistheorie von Immanuel Kant beschäftigt sich mit den Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis. Kant unterscheidet zwischen zwei Arten von Wissen: dem empirischen Wissen, das auf Erfahrung basiert, und dem transzendentalen Wissen, das die Voraussetzungen für diese Erfahrungen untersucht. Kant argumentiert, dass unser Wissen nicht nur aus der Erfahrung stammt, sondern auch von den Strukturen unseres Verstandes und unserer Wahrnehmung geprägt ist. Er führt die Begriffe "transzendental" und "Kategorien" ein. Transzendental bezieht sich auf die Bedingungen, die notwendig sind, damit Erkenntnis möglich ist. Die Kategorien sind grundlegende Konzepte, wie z.B. Kausalität oder Quantität, die unser Denken strukturieren. Zusammengefasst: Kant sagt, dass wir die Welt nicht direkt erkennen, sondern sie durch unsere eigenen geistigen Strukturen interpretieren. Erkenntnis ist also ein Zusammenspiel von Erfahrung und den a priori vorhandenen Kategorien des Verstandes.
Im Werk „Kritik der reinen Vernunft“ untersucht Immanuel Kant die Möglichkeiten, Grenzen und Bedingungen menschlicher Erkenntnis. Mit „Kritik“ meint Kant keine bloße... [mehr]
Im Höhlengleichnis von Platon geht es darum, dass Menschen wie Gefangene in einer Höhle nur Schatten der Wirklichkeit sehen und die wahre Erkenntnis erst erlangen wenn sie die Höhle ver... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Für einen strukturierten Vergleich der Moralphilosophien von Immanuel Kant und David Hume unter Einbezug der Begriffe Pflicht, Vernunft, Freiheit, guter Wille, Affekte, KI (kategorischer Imperati... [mehr]
Immanuel Kant erläutert in seiner Moralphilosophie, insbesondere in der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und der „Kritik der praktischen Vernunft“, wie Moral im Men... [mehr]
Immanuel Kant unterscheidet in seiner Moralphilosophie zwischen vollkommenen und unvollkommenen Pflichten. Diese Unterscheidung ist zentral für sein Konzept des kategorischen Imperativs. **Vollk... [mehr]
Die „Achtung vor dem Gesetz“ ist bei Immanuel Kant ein zentraler Begriff seiner Moralphilosophie. Nach Kant bedeutet Moralität, aus Pflicht zu handeln – und diese Pflicht ergibt... [mehr]
Das zweite Postulat der Vernunft bei Immanuel Kant, das Postulat der Freiheit, spielt eine zentrale Rolle in seiner Moralphilosophie. Kant unterscheidet zwischen theoretischer und praktischer Vernunft... [mehr]
Immanuel Kant meint mit der Aussage, dass der Mensch sich selbst als Zweck betrachten müsse, dass jeder Mensch einen inneren, unveräußerlichen Wert besitzt – die sogenannte &bdqu... [mehr]
Kant und Hume vertreten unterschiedliche Ansätze in ihren Moraltheorien, insbesondere in Bezug auf die Autonomie der Moral. **Immanuel Kant** verfolgt explizit einen autonomen Ansatz. Für K... [mehr]