In Kants Moralphilosophie ist die „Achtung vor dem Gesetz“ (Achtung vor dem moralischen Gesetz) ein zentrales moralisches Gefühl. Es ist kein gewöhnliches Gefühl wie Freude... [mehr]
Die „Achtung vor dem Gesetz“ ist bei Immanuel Kant ein zentraler Begriff seiner Moralphilosophie. Nach Kant bedeutet Moralität, aus Pflicht zu handeln – und diese Pflicht ergibt sich aus dem moralischen Gesetz, das durch den kategorischen Imperativ formuliert wird. Achtung vor dem Gesetz heißt bei Kant, dass man das moralische Gesetz (den kategorischen Imperativ) als etwas anerkennt, das unabhängig von eigenen Neigungen oder Interessen gilt. Diese Achtung ist ein Gefühl, das entsteht, wenn man erkennt, dass das moralische Gesetz einen verpflichtet, auch wenn es den eigenen Wünschen widerspricht. Kant unterscheidet die Achtung vor dem Gesetz von anderen Gefühlen: Sie ist kein sinnliches Gefühl, sondern ein „praktisches“ Gefühl, das aus der Vernunft stammt. Es ist die Anerkennung, dass das moralische Gesetz einen bindet, einfach weil es vernünftig und allgemein gültig ist. Zusammengefasst: Achtung vor dem Gesetz bedeutet bei Kant, dass man das moralische Gesetz aus reiner Vernunft respektiert und ihm gehorcht, nicht aus Angst vor Strafe oder Hoffnung auf Belohnung, sondern weil man einsieht, dass es moralisch geboten ist.
In Kants Moralphilosophie ist die „Achtung vor dem Gesetz“ (Achtung vor dem moralischen Gesetz) ein zentrales moralisches Gefühl. Es ist kein gewöhnliches Gefühl wie Freude... [mehr]
Das von dir angesprochene Gesetz ist das **Gesetz des Umschlags von Quantität in Qualität**. Es stammt aus der Dialektik, insbesondere aus der Philosophie von **Georg Wilhelm Friedrich Hegel... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Für einen strukturierten Vergleich der Moralphilosophien von Immanuel Kant und David Hume unter Einbezug der Begriffe Pflicht, Vernunft, Freiheit, guter Wille, Affekte, KI (kategorischer Imperati... [mehr]
Immanuel Kant erläutert in seiner Moralphilosophie, insbesondere in der „Grundlegung zur Metaphysik der Sitten“ und der „Kritik der praktischen Vernunft“, wie Moral im Men... [mehr]
Immanuel Kant unterscheidet in seiner Moralphilosophie zwischen vollkommenen und unvollkommenen Pflichten. Diese Unterscheidung ist zentral für sein Konzept des kategorischen Imperativs. **Vollk... [mehr]
Das zweite Postulat der Vernunft bei Immanuel Kant, das Postulat der Freiheit, spielt eine zentrale Rolle in seiner Moralphilosophie. Kant unterscheidet zwischen theoretischer und praktischer Vernunft... [mehr]
Immanuel Kant meint mit der Aussage, dass der Mensch sich selbst als Zweck betrachten müsse, dass jeder Mensch einen inneren, unveräußerlichen Wert besitzt – die sogenannte &bdqu... [mehr]
Kant und Hume vertreten unterschiedliche Ansätze in ihren Moraltheorien, insbesondere in Bezug auf die Autonomie der Moral. **Immanuel Kant** verfolgt explizit einen autonomen Ansatz. Für K... [mehr]
Ja, Kants Moralphilosophie ist grundsätzlich autonom. Im Zentrum von Immanuel Kants Ethik steht das Prinzip der Autonomie des Willens. Das bedeutet, dass moralisches Handeln nicht von äu&szl... [mehr]