Die Theodizee (von griechisch „theós“ = Gott und „díkē“ = Gerechtigkeit) ist ein Begriff, der erstmals von dem Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz im 18. Jahrhundert verwendet wurde. Er bezeichnet den Versuch, die Existenz von Übel und Leid in der Welt mit der Annahme eines allmächtigen, allwissenden und gütigen Gottes zu vereinbaren. Die zentrale Frage der Theodizee lautet: Wenn Gott allmächtig und gütig ist, warum gibt es dann Leid und Übel in der Welt? Mehr Informationen dazu findest du beispielsweise auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee).