„Freiheit“ ist kein Eigenname einer Person, sondern ein Begriff, der in vielen Kontexten verwendet wird. Im Allgemeinen bezeichnet Freiheit den Zustand, in dem ein Individuum oder eine Gru... [mehr]
In der Philosophie bezeichnet der Begriff "Substanz" das, was in einem Ding oder einer Entität als das grundlegende, unveränderliche und eigenständige Wesen betrachtet wird. Substanz ist das, was unabhängig existiert und nicht von etwas anderem abhängt, um zu existieren. Sie bildet das Fundament, auf dem alle Eigenschaften und Veränderungen eines Dinges beruhen. In der Geschichte der Philosophie haben verschiedene Denker unterschiedliche Auffassungen von Substanz entwickelt: 1. **Aristoteles**: Für Aristoteles ist Substanz das, was einem Ding seine Identität verleiht. Er unterscheidet zwischen der primären Substanz (einzelne, konkrete Dinge) und der sekundären Substanz (die Gattungen und Arten, zu denen diese Dinge gehören). 2. **René Descartes**: Descartes unterscheidet zwischen zwei grundlegenden Substanzen: die denkende Substanz (res cogitans) und die ausgedehnte Substanz (res extensa). Die denkende Substanz bezieht sich auf den Geist oder das Bewusstsein, während die ausgedehnte Substanz die physische Materie umfasst. 3. **Baruch Spinoza**: Spinoza sieht Substanz als das, was in sich selbst existiert und durch sich selbst begriffen wird. Für ihn gibt es nur eine Substanz, die Gott oder die Natur ist, und alles andere sind Modi oder Zustände dieser einen Substanz. 4. **Gottfried Wilhelm Leibniz**: Leibniz führt den Begriff der Monaden ein, die als einfache, unteilbare Substanzen betrachtet werden, die die grundlegenden Bausteine der Realität darstellen. Diese verschiedenen Auffassungen zeigen, dass der Begriff der Substanz in der Philosophie eine zentrale Rolle spielt und je nach philosophischem System unterschiedlich interpretiert wird.
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Seneca, der römische Stoiker, hatte eine differenzierte Sicht auf das Glück. Für ihn war Glück nicht das Ergebnis äußerer Umstände oder materieller Besitztümer... [mehr]
Insecuritas humana ist ein Begriff, der oft verwendet wird, um die Unsicherheiten und Ängste zu beschreiben, die mit der menschlichen Existenz verbunden sind. Er kann verschiedene Aspekte umfasse... [mehr]
John Stuart Mill wird oft mit dem Utilitarismus in Verbindung gebracht, einer ethischen Theorie, die das größtmögliche Glück für die größtmögliche Anzahl von... [mehr]
Montesquieu wird oft mit der Idee der ausgleichenden Gerechtigkeit in Verbindung gebracht, insbesondere durch seine Überlegungen zur Gewaltenteilung und zur Balance zwischen verschiedenen gesells... [mehr]
Thomas Hobbes wird nicht als Vertreter der ausgleichenden Gerechtigkeit angesehen. Vielmehr ist er bekannt für seine Auffassung von Gerechtigkeit im Rahmen seines Gesellschaftsvertrags, wie er in... [mehr]
Die Vierreichelehre ist ein biologisches Konzept, das die Einteilung der Lebewesen in vier große Reiche vorschlägt. Diese Reiche sind: 1. **Tierreich (Animalia)**: Umfasst alle Tiere, die... [mehr]
Die Frage nach dem Alter Gottes ist eine philosophische und theologische Frage, die je nach Glaubensrichtung unterschiedlich beantwortet wird. In vielen monotheistischen Religionen, wie dem Christentu... [mehr]
- **Ursprung**: Entstand im antiken Griechenland, insbesondere in der Region Ionien (z.B. Milet). - **Zentrale Denker**: Thales, Anaximander, Anaximenes. - **Natur als Ursprung**: Suche nach dem grund... [mehr]
Giovanni Pico della Mirandola (1463–1494) war ein italienischer Philosoph der Renaissance, bekannt für seine humanistischen Ideen und seine Betonung der menschlichen Freiheit und Würde... [mehr]