Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Die Idee der Selbsttätigkeit bei Johann Gottlieb Fichte und seinen Schülern, wie zum Beispiel Richard Funke, bezieht sich auf das Konzept der aktiven Selbstgestaltung des Individuums. Fichte betont, dass der Mensch nicht nur passiv die Welt erlebt, sondern aktiv an seiner eigenen Entwicklung und an der Gestaltung seiner Realität beteiligt ist. Selbsttätigkeit bedeutet für Fichte, dass das Individuum durch sein eigenes Handeln und Denken seine Identität und seine Welt formt. Diese Idee steht im Gegensatz zu einer passiven Auffassung des Wissens und der Existenz, wo der Mensch lediglich als Empfänger von Informationen und Erfahrungen betrachtet wird. Fichte sieht die Selbsttätigkeit als zentralen Aspekt der menschlichen Freiheit und Autonomie. Der Mensch ist in der Lage, sich selbst zu bestimmen und durch seine Entscheidungen und Handlungen Einfluss auf sein Leben und die Gesellschaft zu nehmen. Diese Philosophie hat auch Auswirkungen auf die Erziehung, da sie die Bedeutung der aktiven Teilnahme und des kritischen Denkens im Lernprozess hervorhebt. Richard Funke, als Fichtes Schüler, hat diese Ideen weiterentwickelt und betont, dass die Selbsttätigkeit nicht nur eine individuelle Angelegenheit ist, sondern auch in einem sozialen Kontext stattfindet, in dem das Individuum in Beziehung zu anderen steht und durch diese Beziehungen geprägt wird.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]