Die Interrogative Ethik ist ein Ansatz in der Ethik, der sich darauf konzentriert, ethische Fragen und Probleme nicht primär durch feste Regeln oder Prinzipien zu beantworten, sondern durch das S... [mehr]
David Hume, ein schottischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, unterscheidet in seiner Erkenntnistheorie zwischen Eindrücken (impressions) und Vorstellungen (ideas). Eindrücke sind die unmittelbaren, lebhaften Wahrnehmungen, die wir durch unsere Sinne, Emotionen und inneren Empfindungen erfahren. Vorstellungen hingegen sind die weniger lebhaften Kopien dieser Eindrücke, die wir uns in unserem Geist vorstellen können. Unter "Vorstellungsbeziehung" (imaginative relation) versteht Hume die Art und Weise, wie unser Geist Vorstellungen miteinander verknüpft. Diese Verknüpfungen basieren auf drei grundlegenden Prinzipien: 1. **Ähnlichkeit (resemblance)**: Vorstellungen werden miteinander verknüpft, wenn sie sich ähneln. Zum Beispiel kann das Bild eines Baumes eine Vorstellung eines anderen Baumes hervorrufen. 2. **Raum-zeitliche Nähe (contiguity in time or place)**: Vorstellungen werden miteinander verknüpft, wenn sie in Raum und Zeit nahe beieinander liegen. Zum Beispiel kann die Vorstellung eines Hauses die Vorstellung eines benachbarten Gartens hervorrufen. 3. **Ursache und Wirkung (cause and effect)**: Vorstellungen werden miteinander verknüpft, wenn eine als Ursache und die andere als Wirkung betrachtet wird. Zum Beispiel kann die Vorstellung von Feuer die Vorstellung von Rauch hervorrufen. Diese Prinzipien der Vorstellungsbeziehung sind zentral für Humes Verständnis davon, wie wir Wissen und Überzeugungen aufbauen. Sie erklären, wie unser Geist aus einfachen Eindrücken komplexe Ideen und Konzepte formt.
Die Interrogative Ethik ist ein Ansatz in der Ethik, der sich darauf konzentriert, ethische Fragen und Probleme nicht primär durch feste Regeln oder Prinzipien zu beantworten, sondern durch das S... [mehr]
Die größte Gemeinsamkeit zwischen David Humes Moralphilosophie und Immanuel Kants Moralphilosophie besteht darin, dass beide Philosophen die zentrale Bedeutung des Menschen als vernunftbega... [mehr]
David Hume und Immanuel Kant vertreten grundlegend unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen: **Hume:** Hume sieht die Vernunft als untergeordnet in morali... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie kommt der Vernunft (reason) eine begrenzte, aber wichtige Rolle zu. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (sentiment) und betont, dass moralische Urte... [mehr]
Die Ansichten von David Hume und Immanuel Kant über die Rolle der Vernunft in moralischen Urteilen unterscheiden sich grundlegend, weisen aber auch einige Gemeinsamkeiten auf. **Unterschiede:**... [mehr]
Transzendenz bezeichnet das Überschreiten von Grenzen des Erfahrbaren oder des Vorstellbaren. In der Philosophie und Theologie meint Transzendenz oft das, was jenseits der sinnlichen Wahrnehmung... [mehr]
Es gibt verschiedene Gründe und Argumente gegen den Atheismus, die sich nicht auf eine ethische oder moralische Verurteilung stützen, sondern auf andere Überlegungen. Hier einige Beispi... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie steht der unparteiische Standpunkt bei moralischen Urteilen **nicht** im Zusammenhang mit der Vernunft im Sinne einer rein rationalen Erkenntnis. Hume argumentiert, dass... [mehr]
Nach David Humes Moraltheorie ist die Vernunft den Menschen **nicht** im Sinne einer angeborenen, moralisch leitenden Instanz gegeben. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft (reason) und Gefüh... [mehr]
Für David Hume ist die Vernunft („reason“) in seiner Moralphilosophie ein begrenzt wirksames Erkenntnisvermögen. Hume unterscheidet klar zwischen Vernunft und Gefühl (&bdquo... [mehr]