Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Empirismus ist eine erkenntnistheoretische Position, die besagt, dass Wissen primär oder ausschließlich aus Sinneserfahrungen stammt. Die Grundthese des Empirismus lautet, dass alle menschlichen Erkenntnisse auf Erfahrung beruhen und dass es keine angeborenen Ideen oder Wissen gibt. Bekannte Vertreter des Empirismus sind John Locke, George Berkeley und David Hume. In der Erkenntnistheorie hat der Empirismus eine bedeutende Rolle, da er einen Kontrast zum Rationalismus bildet, der behauptet, dass Wissen hauptsächlich durch Vernunft und intellektuelle Einsicht erlangt wird. Der Empirismus betont die Bedeutung der Beobachtung, des Experiments und der sinnlichen Wahrnehmung als Grundlage für Wissen. Dies hat weitreichende Implikationen für die wissenschaftliche Methode, die auf empirischen Beweisen und der systematischen Sammlung von Daten basiert. Durch den Empirismus wird die Bedeutung der Erfahrung und der empirischen Forschung in der Entwicklung von Theorien und Wissen hervorgehoben. Er hat die moderne Wissenschaft und die Art und Weise, wie wir Wissen generieren und validieren, stark beeinflusst.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]