Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Hugo Grotius, ein niederländischer Jurist und Philosoph des 17. Jahrhunderts, ist bekannt für seine Arbeiten im Bereich des Naturrechts. In seinem Hauptwerk "De Jure Belli ac Pacis" (Über das Recht des Krieges und des Friedens) beschreibt Grotius das Naturrecht als ein System von Prinzipien, die aus der menschlichen Natur und der Vernunft abgeleitet werden können. Diese Prinzipien sind universell gültig und unabhängig von menschlichen Gesetzen oder göttlichen Geboten. Grotius argumentiert, dass das Naturrecht auf der Vernunft basiert und dass es bestimmte grundlegende moralische Regeln gibt, die für alle Menschen gelten, unabhängig von ihrer Kultur oder Religion. Dazu gehören das Recht auf Leben, Eigentum und persönliche Freiheit. Er betont auch die Bedeutung von Verträgen und Vereinbarungen, die auf gegenseitigem Einverständnis beruhen. Grotius' Werk legte den Grundstein für das moderne Völkerrecht und beeinflusste viele spätere Denker und Juristen. Seine Ideen trugen dazu bei, das Konzept der universellen Menschenrechte zu entwickeln und die Vorstellung zu stärken, dass es bestimmte unveräußerliche Rechte gibt, die jedem Menschen zustehen.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]