Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der philosophische Funktionalismus ist eine Theorie des Geistes, die sich mit Leib-Seele-Problem befasst. Er besagt, dass mentale Zustände durch ihre funktionalen Rollen definiert sind, nicht durch ihre physische Beschaffenheit. Das bedeutet, dass ein mentaler Zustand wie Schmerz nicht durch das spezifische physische Substrat (z.B. Gehirnaktivität) charakterisiert wird, sondern durch die Rolle, die er im System spielt – also durch seine Ursachen (z.B. Gewebeschädigung), seine Wirkungen (z.B. das Vermeiden von schädlichen Reizen) und seine Beziehungen zu anderen mentalen Zuständen (z.B. das Gefühl von Unbehagen). Ein einfaches Beispiel: Ein Thermostat kann in verschiedenen physischen Formen existieren (mechanisch, elektronisch), aber seine Funktion – die Regulierung der Temperatur – bleibt gleich. Analog dazu kann ein mentaler Zustand wie Schmerz in verschiedenen physischen Systemen (menschliches Gehirn, künstliche Intelligenz) existieren, solange er die gleiche funktionale Rolle spielt. Der Funktionalismus bietet somit eine Möglichkeit, mentale Zustände unabhängig von ihrer physischen Realisierung zu verstehen, was eine Brücke zwischen physischem Körper und geistigen Prozessen schlägt.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]