Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Harry Frankfurt diskutiert in seinem Text "Sich selbst ernst nehmen" die Konzepte der synchronen und diachronen Kohärenz im Kontext der Selbstachtung und der Authentizität. 1. **Synchrone Kohärenz**: Dies bezieht sich auf die Konsistenz der Überzeugungen, Wünsche und Handlungen einer Person zu einem bestimmten Zeitpunkt. Eine Person zeigt synchrone Kohärenz, wenn ihre aktuellen Überzeugungen und Handlungen miteinander im Einklang stehen. Zum Beispiel, wenn jemand den Wert der Ehrlichkeit hochhält und gleichzeitig ehrlich handelt, zeigt diese Person synchrone Kohärenz. 2. **Diachrone Kohärenz**: Dies bezieht sich auf die Konsistenz der Überzeugungen, Wünsche und Handlungen einer Person über die Zeit hinweg. Eine Person zeigt diachrone Kohärenz, wenn ihre Überzeugungen und Handlungen über verschiedene Zeitpunkte hinweg konsistent bleiben. Zum Beispiel, wenn jemand über Jahre hinweg an den Wert der Ehrlichkeit glaubt und entsprechend handelt, zeigt diese Person diachrone Kohärenz. Frankfurt argumentiert, dass sowohl synchrone als auch diachrone Kohärenz wichtig sind, um sich selbst ernst zu nehmen. Sie tragen zur Integrität und Authentizität einer Person bei, indem sie sicherstellen, dass die Person nicht nur in einem Moment, sondern über die Zeit hinweg in Übereinstimmung mit ihren tiefsten Überzeugungen und Werten handelt.
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]
Mensch sein bedeutet, Teil der Spezies Homo sapiens zu sein und zeichnet sich durch bestimmte biologische, geistige und soziale Merkmale aus. Dazu gehören die Fähigkeit zu denken, zu fü... [mehr]
Karl Popper, der bedeutende Wissenschaftstheoretiker, hätte den Titel „Die Wissenschaft der Wissenschaft“ oder ähnliche Formulierungen vermutlich nie verwendet, weil er sich stet... [mehr]
Arthur Schopenhauer stand der marxistischen Lehre ablehnend gegenüber, wobei es wichtig ist zu beachten, dass Schopenhauer (1788–1860) bereits vor der Veröffentlichung der Hauptwerke v... [mehr]
Ein „bewusstes Subjekt“ bezeichnet in der Philosophie und Psychologie ein Wesen, das Erlebnisse, Empfindungen oder Gedanken aus einer Ich-Perspektive heraus erfährt. Es ist also ein &... [mehr]
Die platonischen Körper haben in der Philosophie, insbesondere bei Platon, eine zentrale symbolische und erkenntnistheoretische Bedeutung. Platon betrachtete die fünf platonischen Körpe... [mehr]
Mit dem Titel "Jenseits von Gut und Böse" zielt Friedrich Nietzsche darauf ab, die herkömmlichen moralischen Kategorien von "Gut" und "Böse" zu hinterfrage... [mehr]
Alan Watts (1915–1973) war ein britisch-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller und Redner, der vor allem für seine Arbeiten zur Vermittlung östlicher Philosophie, insbesondere des Ze... [mehr]