In der Philosophie wird die Frage „Wie verhalten wir uns zur Zeit?“ oft als eine grundlegende Reflexion über unser Verhältnis zur Zeit verstanden. Dabei geht es um verschiedene A... [mehr]
Theodor W. Adorno, ein prominenter Vertreter der Frankfurter Schule, hat sich intensiv mit dem Konzept der Autorität auseinandergesetzt. In seinen Schriften, insbesondere in der "Dialektik der Aufklärung" (gemeinsam mit Max Horkheimer verfasst) und in "Studien zum autoritären Charakter", untersucht Adorno die gesellschaftlichen und psychologischen Mechanismen, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung autoritärer Strukturen führen. Adorno sieht Autorität oft als ein Produkt von gesellschaftlichen und ökonomischen Verhältnissen, die Individuen dazu bringen, sich autoritären Führern und Ideologien zu unterwerfen. Er argumentiert, dass autoritäre Persönlichkeiten durch eine Kombination von autoritären Erziehungsmethoden, sozialen Hierarchien und ökonomischen Unsicherheiten geformt werden. Diese Persönlichkeiten neigen dazu, sich an Machtstrukturen zu orientieren und gleichzeitig Unterordnung von anderen zu verlangen. Ein zentrales Anliegen Adornos ist die Kritik an der blinden Akzeptanz von Autorität und die Förderung von kritischem Denken und Autonomie. Er betont die Notwendigkeit, die Bedingungen zu verstehen und zu verändern, die autoritäre Tendenzen in der Gesellschaft begünstigen. Für eine tiefere Auseinandersetzung mit Adornos Gedanken zur Autorität empfiehlt sich die Lektüre seiner Werke, insbesondere der "Dialektik der Aufklärung" und der "Studien zum autoritären Charakter".
In der Philosophie wird die Frage „Wie verhalten wir uns zur Zeit?“ oft als eine grundlegende Reflexion über unser Verhältnis zur Zeit verstanden. Dabei geht es um verschiedene A... [mehr]
Ludwig Wittgenstein war ein bedeutender österreichisch-britischer Philosoph des 20. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich vor allem mit der Philosophie der Sprache, Logik und des Geistes. Wittg... [mehr]
Zeit wird in der Philosophie auf verschiedene Weisen erfahren und verstanden. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen der objektiven und der subjektiven Zeit: 1. **Objektive Zeit**: Sie wird al... [mehr]
Das Böse ist ein vielschichtiger Begriff, der in Philosophie, Religion, Psychologie und Alltagssprache unterschiedlich definiert wird. Allgemein bezeichnet das Böse Handlungen, Absichten ode... [mehr]
Michel Foucault war kein Anhänger des Neoliberalismus im Sinne einer politischen oder wirtschaftlichen Unterstützung. Allerdings hat er sich in seinen Vorlesungen am Collège de France... [mehr]
Der Begründer der Stoa war Zenon von Kition.
Das Zitat „Kritik ist die Bestimmung der Grenzen der Gültigkeit von etwas“ wird Immanuel Kant zugeschrieben. Kant verstand unter „Kritik“ nicht bloß das Kritisieren... [mehr]
Die Frage, ob sich die Zustände „Woher“ und „Wohin“ am Anfang und am Ende des Lebensweges gleichen, ist eine klassische philosophische Überlegung. In vielen philosoph... [mehr]
Der Quantitätenkollaps ist ein Begriff aus der Philosophie, insbesondere aus der Ontologie und der Metaphysik. Er bezeichnet das Problem, dass bei bestimmten Theorien der Zusammensetzung von Obje... [mehr]
Viele Aussagen und Weltanschauungen von Jesus Christus lassen sich auch aus philosophischer Perspektive betrachten und einordnen. Hier einige zentrale Beispiele: **1. Die Goldene Regel:** Jesus for... [mehr]