Der Begründer der Stoa war Zenon von Kition.
Michel Foucault war kein Anhänger des Neoliberalismus im Sinne einer politischen oder wirtschaftlichen Unterstützung. Allerdings hat er sich in seinen Vorlesungen am Collège de France, insbesondere 1978/79 („Die Geburt der Biopolitik“), intensiv mit dem Neoliberalismus auseinandergesetzt. Dabei analysierte er die Entstehung und die Funktionsweise neoliberaler Denkrichtungen, insbesondere des deutschen Ordoliberalismus und des amerikanischen Neoliberalismus (Chicago School). Foucault betrachtete den Neoliberalismus als eine neue Form der Gouvernementalität, also der Art und Weise, wie Gesellschaften regiert werden. Er beschrieb, wie neoliberale Ideen das Verhältnis zwischen Staat, Markt und Individuum verändern. Seine Analysen waren jedoch kritisch und distanziert; er untersuchte die Machtmechanismen und die Auswirkungen neoliberaler Politik auf das Subjekt und die Gesellschaft. Zusammengefasst: Foucault war kein Befürworter oder Anhänger des Neoliberalismus, sondern ein kritischer Analytiker dieser Strömung.
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