Wann im Jahr erscheinen Mönchsköpfe (Infundibulicybe geotropa) frühestens?

Question

Wann im Jahr erscheinen Mönchsköpfe (Infundibulicybe geotropa) frühestens?

Antwort

Verwandte Fragen

Findet man Kupferrote Gelbfüße eher im Juli oder im September?

Wann und wo findet man den Rotschuppigen Flämling (Gymnopilus purpuratus)?

Welche 20 besten Speisepilze findet man im Kiefernwald und wann sind ihre Hauptsaisonzeiten?

Kommen Morcheln in Kiefernwäldern vor?

Für welche Knoblauchschwindlingsart ist es typisch, im November im Laub- oder Mischwald in größeren Gruppen von 50-100 Pilzen zu wachsen?

Kann man echte Knoblauchschwindlinge (Mycetinis scorodonius) auch im Laubwald finden?

Wann ist Hauptsaison für die Hexeneier der Stinkmorcheln (Phallus impudicus)?

Was sind die 20 besten Speisepilze im und am Kiefernwald?

Gibt es wohlschmeckende Giftpilze?

Warum werden Täublinge so schnell unbrauchbar zum Sammeln?

Accepted Answer

Mönchsköpfe (Infundibulicybe geotropa) erscheinen in Mitteleuropa typischerweise ab dem Spätsommer. Die frühesten Funde werden meist ab **August** gemeldet, in manchen Jahren und Regionen können sie jedoch bereits **Ende Juli** auftreten, wenn die Witterung (ausreichend Feuchtigkeit und milde Temperaturen) günstig ist. Die Hauptsaison reicht dann bis in den späten Herbst, oft bis November.

Accepted Answer

Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) erscheint typischerweise im Spätsommer bis Herbst. Die Hauptsaison für diesen Pilz ist von August bis Oktober, wobei er besonders häu... [mehr]

Accepted Answer

Der Kupferrote Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) erscheint typischerweise im Spätsommer bis Herbst. Die Hauptsaison für diesen Pilz ist von August bis Oktober, wobei er besonders häufig im September zu finden ist. Im Juli ist er eher selten anzutreffen. Daher findet man den Kupferroten Gelbfuß deutlich eher im September als im Juli.

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Der Rotschuppige Flämmling (Gymnopilus purpuratus) ist ein seltener Pilz, der vor allem in Europa vorkommt. Er wächst bevorzugt auf morschem Holz, insbesondere auf Nadelholz, gelegentlich ab... [mehr]

Accepted Answer

Der Rotschuppige Flämmling (Gymnopilus purpuratus) ist ein seltener Pilz, der vor allem in Europa vorkommt. Er wächst bevorzugt auf morschem Holz, insbesondere auf Nadelholz, gelegentlich aber auch auf Laubholz. Die Fruchtkörper erscheinen meist im Spätsommer bis Herbst, also etwa von August bis Oktober. Typische Standorte sind feuchte, moosige Wälder, oft an schattigen Plätzen auf liegenden, vermodernden Baumstämmen oder Ästen. Der Pilz ist selten und wird nur gelegentlich gefunden, vor allem in naturnahen, wenig gestörten Wäldern. **Zusammengefasst:** - **Fundzeit:** Spätsommer bis Herbst (August–Oktober) - **Fundort:** Feuchte, moosige Wälder auf morschem Holz (vor allem Nadelholz) - **Verbreitung:** Selten, vor allem in Europa Weitere Informationen findest du beispielsweise bei [Pilzbestimmung.de](https://www.pilzbestimmung.de/rotschuppiger-flaemmling-gymnopilus-purpuratus/) oder in Pilzführern.

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Hier findest du eine Liste von 20 beliebten Speisepilzen, die typischerweise im Kiefernwald wachsen, inklusive der Hauptsaison für jeden Pilz: 1. **Steinpilz (Boletus edulis)** Saison: Juli... [mehr]

Accepted Answer

Hier findest du eine Liste von 20 beliebten Speisepilzen, die typischerweise im Kiefernwald wachsen, inklusive der Hauptsaison für jeden Pilz: 1. **Steinpilz (Boletus edulis)** Saison: Juli – Oktober 2. **Fichten-Reizker (Lactarius deterrimus)** Saison: August – November 3. **Echter Pfifferling (Cantharellus cibarius)** Saison: Juni – Oktober 4. **Sandröhrling (Suillus variegatus)** Saison: Juli – Oktober 5. **Butterpilz (Suillus luteus)** Saison: Juli – Oktober 6. **Goldröhrling (Suillus grevillei)** Saison: Juli – Oktober 7. **Kiefern-Steinpilz (Boletus pinophilus)** Saison: Juni – Oktober 8. **Maronenröhrling (Imleria badia)** Saison: Juli – November 9. **Rotkappe (Leccinum aurantiacum)** Saison: Juli – Oktober 10. **Birkenpilz (Leccinum scabrum)** Saison: Juni – Oktober 11. **Schwarzblauender Röhrling (Cyanoboletus pulverulentus)** Saison: Juli – Oktober 12. **Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca)** Saison: Juli – November 13. **Violetter Lacktrichterling (Laccaria amethystina)** Saison: August – November 14. **Gemeiner Riesenschirmling (Macrolepiota procera)** Saison: Juli – Oktober 15. **Perlpilz (Amanita rubescens)** Saison: Juni – Oktober 16. **Grauer Wulstling (Amanita excelsa)** Saison: Juli – Oktober 17. **Schopftintling (Coprinus comatus)** Saison: April – November 18. **Wiesenchampignon (Agaricus campestris)** Saison: Mai – Oktober 19. **Fichtensteinpilz (Boletus edulis, var. edulis)** Saison: Juli – Oktober 20. **Krause Glucke (Sparassis crispa)** Saison: August – November **Hinweis:** Nicht alle dieser Pilze wachsen ausschließlich im Kiefernwald, aber sie sind dort häufig zu finden. Die Saison kann je nach Region und Wetter leicht variieren. Pilze sollten nur gesammelt werden, wenn du sie sicher bestimmen kannst, da es giftige Doppelgänger gibt. Im Zweifel immer einen Pilzsachverständigen zu Rate ziehen!

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Ja, Morcheln (Gattung Morchella) können in Kiefernwäldern vorkommen, auch wenn sie häufiger in Laubwäldern, an Waldrändern oder auf kalkhaltigen Böden zu finden sind. Bes... [mehr]

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Ja, Morcheln (Gattung Morchella) können in Kiefernwäldern vorkommen, auch wenn sie häufiger in Laubwäldern, an Waldrändern oder auf kalkhaltigen Böden zu finden sind. Besonders die Spitzmorchel (Morchella elata) wird gelegentlich in Nadelwäldern, darunter auch in Kiefernwäldern, gefunden. Die Häufigkeit und das Vorkommen hängen jedoch stark von Standort, Bodenbeschaffenheit und klimatischen Bedingungen ab. In Kiefernwäldern sind Morcheln meist seltener als in Laubwäldern, aber ein Fund ist durchaus möglich.

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Für das von dir beschriebene Wachstumsmuster im November – also das massenhafte, büschelige Auftreten von 50–100 Fruchtkörpern in Laub- oder Mischwäldern – ist de... [mehr]

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Für das von dir beschriebene Wachstumsmuster im November – also das massenhafte, büschelige Auftreten von 50–100 Fruchtkörpern in Laub- oder Mischwäldern – ist der **Gemeine Knoblauchschwindling (Mycetinis alliaceus, früher Marasmius alliaceus)** typisch. Charakteristisch für diese Art sind: - **Starker Knoblauchgeruch**, besonders am Stiel. - **Dunkelbrauner, faseriger Stiel**, oft bis zu 10 cm lang, zäh und biegsam. - **Hut**: 2–5 cm breit, bräunlich bis ocker, oft mit einer kleinen Buckel. - **Wuchsweise**: Häufig in großen Gruppen oder dichten Büscheln auf Laubstreu, besonders unter Buchen und Eichen. - **Hauptsaison**: Spätherbst, oft bis in den November hinein. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Pilzbestimmung.de](https://www.pilzbestimmung.de/pilze/mycetinis-alliaceus-gemeiner-knoblauchschwindling/) oder [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Knoblauchschwindling). Andere Knoblauchschwindlingsarten wie der **Buchen-Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius)** wachsen meist nicht in so großen Mengen und sind eher an Nadelholz gebunden. Daher ist der Gemeine Knoblauchschwindling die wahrscheinlichste Art für deine Beschreibung.

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Ja, den Echten Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius) kannst du auch im Laubwald finden. Er wächst zwar häufig in Nadelwäldern, besonders unter Fichten, kommt aber auch in Laubw&a... [mehr]

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Ja, den Echten Knoblauchschwindling (Mycetinis scorodonius) kannst du auch im Laubwald finden. Er wächst zwar häufig in Nadelwäldern, besonders unter Fichten, kommt aber auch in Laubwäldern vor, vor allem unter Buchen und Eichen. Entscheidend ist, dass genügend verrottendes Holz oder Laub am Boden liegt, denn darauf wächst er bevorzugt. Die Hauptsaison ist meist von Spätsommer bis Herbst. Weitere Informationen findest du z.B. bei [Pilzforum.eu](https://www.pilzforum.eu/board/thread/11613-knoblauchschwindling-mycena-scorodonius/) oder [123pilze.de](https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Knoblauchschwindling.htm).

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Die Hauptsaison für die Hexeneier des Stinkmorchels (Phallus impudicus) liegt in Mitteleuropa typischerweise zwischen Mai und Oktober. In dieser Zeit erscheinen Hexeneier, aus denen sich spä... [mehr]

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Die Hauptsaison für die Hexeneier des Stinkmorchels (Phallus impudicus) liegt in Mitteleuropa typischerweise zwischen Mai und Oktober. In dieser Zeit erscheinen Hexeneier, aus denen sich später die ausgewachsenen Stinkmorcheln entwickeln. Besonders häufig findet man sie nach warmen Regenfällen im späten Frühjahr, Sommer und Frühherbst.

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Im und am Kiefernwald wachsen zahlreiche schmackhafte Speisepilze. Die Auswahl kann je nach Region und Standort variieren, aber hier sind 20 der bekanntesten und beliebtesten Speisepilze, die typische... [mehr]

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Im und am Kiefernwald wachsen zahlreiche schmackhafte Speisepilze. Die Auswahl kann je nach Region und Standort variieren, aber hier sind 20 der bekanntesten und beliebtesten Speisepilze, die typischerweise in Kiefernwäldern oder an deren Rändern zu finden sind: 1. **Steinpilz (Boletus edulis)** 2. **Fichtensteinpilz (Boletus edulis var. pinicola)** 3. **Maronenröhrling (Imleria badia)** 4. **Sandröhrling (Suillus variegatus)** 5. **Butterpilz (Suillus luteus)** 6. **Goldröhrling (Suillus grevillei)** 7. **Kuhröhrling (Suillus bovinus)** 8. **Rotfußröhrling (Xerocomellus chrysenteron)** 9. **Birkenpilz (Leccinum scabrum) – oft an Kiefern-Birken-Mischwäldern** 10. **Flockenstieliger Hexenröhrling (Neoboletus erythropus)** 11. **Perlpilz (Amanita rubescens)** 12. **Grauer Wulstling (Amanita excelsa)** 13. **Parasol (Macrolepiota procera)** 14. **Krause Glucke (Sparassis crispa)** 15. **Pfifferling (Cantharellus cibarius)** 16. **Herbsttrompete (Craterellus cornucopioides)** 17. **Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum)** 18. **Violetter Lacktrichterling (Laccaria amethystina)** 19. **Gemeiner Riesenschirmling (Macrolepiota rhacodes)** 20. **Schwarzblauender Röhrling (Cyanoboletus pulverulentus)** **Wichtiger Hinweis:** Viele Speisepilze haben giftige Doppelgänger. Pilze sollten nur gesammelt und verzehrt werden, wenn sie sicher bestimmt werden können. Im Zweifel immer einen Pilzsachverständigen zu Rate ziehen! Weitere Informationen zu Pilzen und deren Bestimmung findest du z.B. beim [Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer e.V.](https://www.pilzforum.eu/) oder bei [123pilze.de](https://www.123pilze.de/).

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Ja, es gibt Giftpilze, die als wohlschmeckend gelten. Ein bekanntes Beispiel ist der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides). Er wird von unerfahrenen Sammlern oft mit essbaren Pilzen... [mehr]

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Ja, es gibt Giftpilze, die als wohlschmeckend gelten. Ein bekanntes Beispiel ist der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides). Er wird von unerfahrenen Sammlern oft mit essbaren Pilzen verwechselt und soll einen angenehmen, milden Geschmack haben. Auch der Pantherpilz (Amanita pantherina) und der Fliegenpilz (Amanita muscaria) werden als geschmacklich nicht unangenehm beschrieben, sind aber hochgiftig. Die Gefährlichkeit dieser Pilze liegt darin, dass sie keine Warnsignale wie schlechten Geschmack oder auffälligen Geruch aussenden. Deshalb ist es besonders wichtig, beim Pilzesammeln nur Arten zu verzehren, die eindeutig als essbar identifiziert wurden. Weitere Informationen: - [Grüner Knollenblätterpilz – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Knollenbl%C3%A4tterpilz) - [Pantherpilz – Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Pantherpilz)

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Täublinge (Gattung *Russula*) sind Pilze, die besonders empfindlich gegenüber Druck, Feuchtigkeit und mechanischer Belastung sind. Ihr Fleisch ist spröde und brüchig, was dazu f&uu... [mehr]

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Täublinge (Gattung *Russula*) sind Pilze, die besonders empfindlich gegenüber Druck, Feuchtigkeit und mechanischer Belastung sind. Ihr Fleisch ist spröde und brüchig, was dazu führt, dass sie beim Sammeln, Transportieren oder schon beim Herausnehmen aus dem Boden leicht beschädigt werden. Zudem enthalten sie viel Wasser und haben eine lockere Zellstruktur, wodurch sie schnell welken, matschig werden oder von Maden und Mikroorganismen befallen werden. Weitere Gründe für die schnelle Verderblichkeit: - **Hoher Wassergehalt:** Fördert schnelles Austrocknen oder Verfaulen. - **Empfindlichkeit gegenüber Druck:** Schon kleine Stöße führen zu braunen Flecken und Gewebezerfall. - **Anfälligkeit für Madenbefall:** Viele Täublingsarten werden rasch von Insektenlarven befallen. - **Kurze Haltbarkeit:** Auch nach dem Sammeln verderben sie schnell, selbst im Kühlschrank. Deshalb sind Täublinge oft nur sehr frisch sammelwürdig und sollten möglichst bald nach dem Finden verarbeitet werden.