224 Fragen zu Mobilität

In Bayern gibt es keine einheitliche Regelung, die das kostenlose Laden von E-Autos an Behördenstandorten generell erlaubt oder verbietet. Ob und unter welchen Bedingungen das Laden an Ladesäulen von Behörden kostenlos ist, hängt von der jeweiligen Behörde und dem Standort ab. Viele Behörden-Ladesäulen sind ausschließlich für Dienstfahrzeuge vorgesehen und nicht öffentlich zugänglich. Einige Behörden bieten jedoch auch öffentlich zugängliche Ladesäulen an, deren Nutzung kostenpflichtig oder in Einzelfällen auch kostenlos sein kann. Informationen dazu findest du meist auf der Website der jeweiligen Behörde oder über Ladesäulenverzeichnisse wie [GoingElectric](https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/) oder [Ladesäulenregister der Bundesnetzagentur](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/ladesaeulenkarte-node.html). Zusammengefasst: Es gibt keine pauschale Erlaubnis für kostenloses Laden an bayerischen Behörden. Die Bedingungen variieren je nach Standort und Behörde.

Ja, der Dietz Agin benötigt eine Straßenzulassung, wenn er im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden soll. Der Dietz Agin ist ein Elektromobil (oft als Krankenfahrstuhl oder Seniorenmobil bezeichnet). Für Elektromobile mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 6 km/h ist in Deutschland keine Zulassung oder Versicherungspflicht erforderlich, sie dürfen aber auf Gehwegen fahren. Modelle, die schneller als 6 km/h fahren (z. B. bis 15 km/h), benötigen eine Betriebserlaubnis (z. B. eine Einzelbetriebserlaubnis nach §21 StVZO) und müssen haftpflichtversichert werden (erkennbar am Versicherungskennzeichen). Ob dein Dietz Agin eine Straßenzulassung braucht, hängt also von der maximalen Geschwindigkeit des Modells ab: - Bis 6 km/h: Keine Straßenzulassung nötig, Nutzung auf Gehwegen erlaubt. - Über 6 km/h: Betriebserlaubnis und Versicherung nötig, Nutzung auf der Straße erlaubt. Weitere Informationen findest du auch auf der [offiziellen Dietz-Website](https://www.dietz.de/) oder bei deinem Händler.

In einigen Städten und Regionen weltweit gibt es tatsächlich kostenlosen öffentlichen Nahverkehr, meist als Pilotprojekt oder dauerhaft zur Förderung nachhaltiger Mobilität. In Deutschland ist der ÖPNV in der Regel kostenpflichtig, es gibt aber Ausnahmen, zum Beispiel in bestimmten Städten wie Templin (Brandenburg) oder Monheim am Rhein (NRW), wo der Nahverkehr für alle Fahrgäste kostenlos ist. Die Idee hinter kostenlosem Nahverkehr ist, den Autoverkehr zu reduzieren, die Umwelt zu entlasten und soziale Teilhabe zu fördern. Allerdings sind damit auch Herausforderungen verbunden, etwa die Finanzierung durch Steuergelder und die Kapazitätsgrenzen des bestehenden Verkehrsnetzes. Weitere Informationen findest du beispielsweise auf den Seiten der jeweiligen Städte oder bei Initiativen wie [Monheim am Rhein](https://www.monheim.de/stadtleben-verkehr/verkehr/oepnv) oder [Templin](https://www.templin.de/leben-in-templin/verkehr-und-mobilitaet/oeffentlicher-nahverkehr/).

Ja, Elektroautos funktionieren grundsätzlich auch bei widrigen Bedingungen und niedrigen Temperaturen wie in Sibirien, Japan oder Norwegen, selbst bei -20 °C. Allerdings gibt es einige Einschränkungen und Besonderheiten: 1. **Reichweite**: Die Reichweite von Elektroautos sinkt bei Kälte oft deutlich, teils um 20–40 %. Das liegt daran, dass Batterien bei niedrigen Temperaturen weniger effizient arbeiten und zusätzlich Energie für das Heizen des Innenraums benötigt wird. 2. **Laden**: Das Laden der Batterie dauert bei Kälte länger, da der Ladevorgang bei niedrigen Temperaturen langsamer abläuft, um die Batterie zu schonen. Viele Fahrzeuge haben aber eine Batterie-Vorkonditionierung, die die Batterie vor dem Laden aufwärmt. 3. **Technik**: Moderne Elektroautos sind mit Wärmepumpen und Batterieheizungen ausgestattet, um die Auswirkungen der Kälte zu minimieren. Hersteller wie Tesla, Nissan, Hyundai oder Volkswagen testen ihre Fahrzeuge gezielt unter Extrembedingungen. 4. **Praxisbeispiele**: In Norwegen, einem der Länder mit den meisten Elektroautos pro Kopf und kalten Wintern, sind E-Autos sehr verbreitet und werden im Alltag genutzt. Auch in Teilen Russlands und Japans fahren Elektroautos, wobei die Infrastruktur und das Fahrzeugmodell eine Rolle spielen. 5. **Tipps für Nutzer**: Es empfiehlt sich, das Auto möglichst an eine Ladesäule angeschlossen zu lassen, damit die Batterie vorgeheizt werden kann, und das Fahrzeug vor dem Losfahren (während es noch am Strom hängt) vorzuheizen. Fazit: Elektroautos funktionieren auch bei -20 °C, aber mit Einschränkungen bei Reichweite und Ladegeschwindigkeit. Die Technik entwickelt sich jedoch stetig weiter, um diese Herausforderungen zu minimieren.

LPG steht beim Tanzen für „Lehrer, Partner, Gruppe“. Es handelt sich dabei um ein didaktisches Prinzip im Tanzunterricht, insbesondere im Gesellschaftstanz. Die Abkürzung beschreibt die Reihenfolge, in der neue Tanzschritte oder Figuren geübt werden: - **L**ehrer: Zuerst zeigt und erklärt der Lehrer den neuen Schritt. - **P**artner: Danach üben die Tanzpaare den Schritt gemeinsam. - **G**ruppe: Schließlich tanzt die gesamte Gruppe zusammen, oft mit Musik. Dieses Prinzip hilft, neue Inhalte strukturiert und effektiv zu vermitteln.

„Trionic Primavera mit Pannenschutz“ bezieht sich auf ein Produkt des schwedischen Herstellers Trionic, der auf hochwertige Rollatoren spezialisiert ist. Das Modell „Primavera“ ist ein Rollator, der speziell für den Außenbereich entwickelt wurde. Der Zusatz „mit Pannenschutz“ bedeutet, dass die Reifen des Rollators mit einem speziellen Schutz ausgestattet sind, der das Risiko von Reifenpannen (z. B. durch spitze Gegenstände wie Nägel oder Glasscherben) deutlich reduziert. Das kann entweder durch pannensichere Vollgummireifen oder durch spezielle Einlagen im Reifeninneren erreicht werden. Zusammengefasst: Ein „Trionic Primavera mit Pannenschutz“ ist ein Outdoor-Rollator, dessen Reifen besonders widerstandsfähig gegen Durchstiche und Platten sind, sodass du dich beim Gehen im Freien sicherer fühlst und weniger Angst vor plötzlichen Reifenpannen haben musst. Weitere Informationen findest du direkt beim Hersteller: [Trionic – Offizielle Website](https://www.trionic.com/de/)

Ja, es gibt mehrere Desktop-Apps, die sich mit der ÖFFI-App vergleichen lassen, also Fahrplanauskunft und Routenplanung für öffentliche Verkehrsmittel bieten. Zu den bekanntesten Alternativen zählen: 1. **DB Navigator (Deutsche Bahn)** Die Desktop-Version der Deutschen Bahn bietet deutschlandweite Fahrplanauskünfte für Bahn, Bus, U-Bahn und Straßenbahn. [DB Navigator Web](https://www.bahn.de) 2. **Google Maps** Auch auf dem Desktop kannst du mit Google Maps Routen mit öffentlichen Verkehrsmitteln planen. [Google Maps](https://maps.google.com) 3. **Moovit** Moovit bietet eine Web-App und Desktop-Version für die Planung von Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln weltweit. [Moovit](https://moovitapp.com) 4. **Fahrplan-Webseiten regionaler Verkehrsverbünde** Viele Verkehrsverbünde (z.B. [MVV München](https://www.mvv-muenchen.de), [VVS Stuttgart](https://www.vvs.de), [HVV Hamburg](https://www.hvv.de)) bieten eigene Desktop-Webseiten mit ähnlichen Funktionen wie ÖFFI. Eine eigenständige Desktop-App wie ÖFFI (also als installierbare Software für Windows, macOS oder Linux) ist seltener, da die meisten Anbieter auf Web-Apps setzen. Es gibt aber Open-Source-Projekte wie **Transportr** ([Transportr auf GitHub](https://github.com/grote/Transportr)), die ähnliche Funktionen bieten und auch auf dem Desktop lauffähig sind. **Fazit:** Für Desktop-Nutzer sind Web-Apps wie Google Maps, Moovit oder die Webseiten der Verkehrsverbünde die gängigsten Alternativen zu ÖFFI. Eine klassische installierbare Desktop-App ist seltener, aber mit Open-Source-Projekten wie Transportr möglich.

Im Jahr 2024 lagen die durchschnittlichen Kosten pro Kilowattstunde (kWh) an Autobahnladestationen in Deutschland bei etwa 0,55 bis 0,69 Euro. Die genauen Preise variierten je nach Anbieter, Standort und Ladegeschwindigkeit (AC oder DC/Schnellladen). Besonders an Schnellladestationen (DC, z. B. Ionity, EnBW, Fastned) bewegten sich die Preise meist im oberen Bereich dieser Spanne oder sogar darüber. Beispielhafte Preise (Stand: Frühjahr 2024): - **Ionity**: ca. 0,69 €/kWh (Ad-hoc, ohne Vertrag) - **EnBW**: ca. 0,59–0,69 €/kWh (je nach Tarif) - **Fastned**: ca. 0,69 €/kWh Mit Ladekarten oder speziellen Tarifen konnten die Preise teilweise günstiger ausfallen. Es empfiehlt sich, vor der Nutzung die aktuellen Preise beim jeweiligen Anbieter zu prüfen: - [Ionity](https://ionity.eu) - [EnBW mobility+](https://www.enbw.com/elektromobilitaet/) - [Fastned](https://www.fastned.de/) Die Preise unterliegen Schwankungen und können sich je nach Marktentwicklung ändern.

Das sogenannte „Verbrenner-Aus“ bezieht sich auf die EU-Verordnung, die den Verkauf neuer Pkw und leichter Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2035 verbietet. Die konkrete Formulierung findet sich in der Verordnung (EU) 2023/851 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. April 2023 zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/631. Der zentrale Passus lautet: > „Ab 2035 dürfen neue Pkw und leichte Nutzfahrzeuge nur noch zugelassen werden, wenn sie im Betrieb keine CO₂-Emissionen ausstoßen.“ Konkret bedeutet das: - Ab dem 1. Januar 2035 dürfen Neuwagen (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) in der EU nur noch zugelassen werden, wenn sie im Fahrbetrieb keine CO₂-Emissionen verursachen. - Es gibt Ausnahmen für Fahrzeuge, die ausschließlich mit sogenannten E-Fuels betrieben werden, sofern diese nachweislich CO₂-neutral sind. - Bereits zugelassene Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor dürfen weiterhin gefahren, verkauft und exportiert werden. Die rechtliche Grundlage und der genaue Wortlaut sind in Artikel 1 Nummer 5 der Verordnung (EU) 2023/851 nachzulesen: [Verordnung (EU) 2023/851 im Amtsblatt der EU](https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX%3A32023R0851) Dort heißt es unter anderem: > „Für neue Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge wird ab 2035 ein Zielwert von 0 g CO₂/km festgelegt.“ Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt keine neuen Fahrzeuge mit herkömmlichen Benzin- oder Dieselmotoren mehr zugelassen werden dürfen, es sei denn, sie erfüllen die Ausnahmeregelungen (z.B. E-Fuels).

Um Fahrräder für Senioren sturzsicherer zu machen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die über klassische Stützräder hinausgehen. Hier einige Optionen: 1. **Dreiräder für Erwachsene** Speziell entwickelte Dreiräder bieten hohe Stabilität und sind besonders für Senioren geeignet, da sie das Umkippen verhindern. Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, z. B. mit tiefem Einstieg und Einkaufskorb. Beispiel: [Pfau-Tec](https://www.pfautec.de/produkte/dreirad/) 2. **Stützräder für Erwachsene** Es gibt spezielle Stützräder, die auch an Erwachsenenfahrrädern montiert werden können. Sie bieten zusätzliche Stabilität, sind aber weniger verbreitet als Dreiräder. Beispiel: [Stützräder für Erwachsene](https://www.stuetzraeder.de/) 3. **Tiefeinsteiger-Rahmen** Fahrräder mit besonders tiefem Einstieg erleichtern das Auf- und Absteigen und verringern das Sturzrisiko. 4. **Breitere Reifen** Breitere Reifen sorgen für mehr Fahrstabilität und besseren Halt, besonders auf unebenem Untergrund. 5. **Elektrofahrräder mit Anfahrhilfe** E-Bikes mit Anfahrhilfe erleichtern das Anfahren und verhindern das Wackeln beim Losfahren. 6. **Rücktrittbremse und sichere Bremsen** Eine Rücktrittbremse oder besonders leicht zu bedienende Bremsen erhöhen die Sicherheit. 7. **Lenker- und Sattelanpassung** Ein ergonomisch angepasster Lenker und Sattel sorgen für eine aufrechte Sitzposition und bessere Kontrolle. 8. **Fahrsicherheitstraining** Viele Städte und Vereine bieten spezielle Fahrradkurse für Senioren an, um das sichere Fahren zu üben. Stützräder sind für Erwachsene zwar möglich, aber Dreiräder sind meist die bessere und sicherere Alternative, da sie speziell für Stabilität im Erwachsenenalter konzipiert sind.

Waze-Fahrer sind Nutzer der Navigations-App [Waze](https://www.waze.com/de/), die während ihrer Autofahrten die App verwenden. Waze ist eine kostenlose GPS-Navigationsanwendung, die von der Community lebt: Die Fahrer melden in Echtzeit Verkehrsstörungen, Unfälle, Baustellen, Blitzer und andere Ereignisse auf der Straße. Diese Informationen werden dann sofort an andere Waze-Nutzer weitergegeben, sodass sie ihre Routen entsprechend anpassen können. Waze-Fahrer profitieren also von aktuellen Verkehrsdaten und tragen gleichzeitig selbst dazu bei, die App für alle Nutzer zu verbessern.

Die Fahrzeuge, mit denen Menschen mit Behinderung, insbesondere Schüler*innen, zu Sonderschulen oder Förderschulen transportiert werden, nennt man in Deutschland meist **Behindertentransportfahrzeuge** (BTF) oder **Sonderfahrzeuge für den Behindertentransport**. Im Alltag werden sie oft auch einfach als **Schulbus für Behinderte**, **Behindertenbus** oder **Behindertentransport** bezeichnet. Offiziell und im rechtlichen Kontext spricht man häufig vom **Behindertenfahrdienst** oder **Fahrdienst für Menschen mit Behinderung**. Diese Fahrzeuge sind in der Regel speziell ausgestattet, zum Beispiel mit Rampen oder Hebebühnen für Rollstühle und entsprechenden Sicherungssystemen.

Ja, grundsätzlich kann man einen E-Scooter auch manuell wie einen normalen Tretroller fahren, indem man sich mit dem Fuß abstößt. Allerdings ist das meist deutlich anstrengender als bei einem herkömmlichen Tretroller, da E-Scooter durch den Motor, die Batterie und die stabilere Bauweise deutlich schwerer sind. Außerdem bieten sie oft mehr Rollwiderstand, weil die Reifen und Lager auf den Elektroantrieb ausgelegt sind. Für kurze Strecken oder im Notfall ist das manuelle Fahren möglich, aber auf Dauer ist es wenig komfortabel.

Laut verschiedenen amerikanischen Analysen und Prognosen wird erwartet, dass Elektroautos (EVs) in den USA ab den 2030er Jahren einen dominierenden Marktanteil erreichen könnten. Die genaue Definition von "dominieren" variiert, meist ist damit gemeint, dass mehr als 50 % der Neuwagenverkäufe auf Elektroautos entfallen. Eine Analyse der International Energy Agency (IEA) und Berichte von Beratungsunternehmen wie BloombergNEF gehen davon aus, dass Elektroautos in den USA etwa zwischen 2030 und 2035 die Mehrheit der Neuwagenverkäufe ausmachen könnten, sofern die aktuellen politischen Maßnahmen, Investitionen und technologischen Entwicklungen anhalten. Die US-Regierung hat zudem das Ziel ausgegeben, dass bis 2030 etwa 50 % aller Neuwagenverkäufe elektrisch oder zumindest teil-elektrifiziert (Plug-in-Hybride) sein sollen. Quellen: - [BloombergNEF Electric Vehicle Outlook](https://about.bnef.com/electric-vehicle-outlook/) - [IEA Global EV Outlook](https://www.iea.org/reports/global-ev-outlook-2023) - [Weißes Haus: Ziel für 2030](https://www.whitehouse.gov/briefing-room/statements-releases/2021/08/05/fact-sheet-president-biden-announces-steps-to-drive-american-leadership-forward-on-clean-cars-and-trucks/) Zusammengefasst: Nach aktuellen Analysen könnten Elektroautos in den USA ab etwa 2030 bis 2035 die Neuwagenverkäufe dominieren.

Der Begriff „normal“ kann unterschiedlich interpretiert werden, meist ist damit gemeint, ab wann Elektroautos (EVs) einen bedeutenden Marktanteil erreichen oder als Standard im Straßenbild gelten. **Fakten und Analysen (Stand 2024):** - **Marktanteil in Deutschland:** 2023 lag der Anteil reiner Elektroautos an den Neuzulassungen bei etwa 18%. In einigen Monaten 2024 wurden bereits über 20% erreicht. (Quelle: [KBA](https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/neuzulassungen_node.html)) - **Prognosen:** Verschiedene Studien (z.B. BloombergNEF, IEA) gehen davon aus, dass Elektroautos in Europa zwischen 2025 und 2030 einen Marktanteil von 50% oder mehr bei den Neuzulassungen erreichen könnten. - **Politische Vorgaben:** Die EU hat beschlossen, dass ab 2035 keine neuen Pkw mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen ([EU-Kommission](https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_6462)). Das bedeutet, dass spätestens ab diesem Zeitpunkt Elektroautos (und ggf. Wasserstoffautos) der Normalfall bei Neuwagen sein werden. - **Bestandsfahrzeuge:** Bis der Großteil aller Autos auf den Straßen elektrisch fährt, wird es länger dauern, da Autos im Schnitt 10–15 Jahre genutzt werden. **Fazit:** Elektroautos werden voraussichtlich zwischen 2025 und 2030 bei Neuzulassungen in Deutschland und Europa „normal“ sein, also einen sehr hohen Marktanteil haben. Im Gesamtbestand wird es noch bis etwa 2040 dauern, bis sie das Straßenbild dominieren.