235 Fragen zu Verbreitung

Weiße Haie (Carcharodon carcharias) kommen tatsächlich auch im Mittelmeer vor, wenn auch sehr selten. Die meisten Sichtungen und Nachweise stammen aus folgenden Regionen: - **Westliches Mittelmeer**: Besonders vor der Küste Spaniens, Südfrankreichs und Italiens (z. B. Ligurisches Meer, Tyrrhenisches Meer). - **Zentral- und Ostägäis**: Einzelne Nachweise gibt es auch vor Griechenland und der Türkei. - **Adria**: Vor allem im südlichen Teil der Adria, etwa vor Kroatien und Albanien, wurden in der Vergangenheit Weiße Haie gesichtet. - **Tunesien und Malta**: Auch vor der Küste Nordafrikas und rund um Malta gibt es dokumentierte Funde. Weiße Haie sind im Mittelmeer jedoch extrem selten und werden nur gelegentlich gesichtet. Die Population gilt als stark bedroht. Begegnungen mit Menschen sind äußerst unwahrscheinlich. Weitere Informationen findest du z. B. beim [Shark Trust](https://www.sharktrust.org/white-shark) oder bei [Shark Med](https://www.sharkmed.eu/).

Nein, Ameisen kommen nicht in der Antarktis vor. Die extremen klimatischen Bedingungen der Antarktis – insbesondere die sehr niedrigen Temperaturen und das Fehlen von geeigneten Lebensräumen und Nahrung – machen es Ameisen unmöglich, dort zu überleben. Ameisen sind auf allen anderen Kontinenten der Erde verbreitet, aber die Antarktis bildet eine Ausnahme.

Die Organisation "Action Against Hunger" (auf Deutsch: "Aktion gegen den Hunger") ist eine internationale humanitäre Organisation, die sich dem Kampf gegen Hunger und Mangelernährung widmet. Sie ist in mehr als 50 Ländern weltweit aktiv. Die geografische Verbreitung konzentriert sich vor allem auf Regionen, in denen Hunger, Unterernährung und humanitäre Krisen besonders verbreitet sind. Zu den wichtigsten Einsatzgebieten gehören: - **Afrika**: Länder wie Nigeria, Somalia, Südsudan, Äthiopien, Demokratische Republik Kongo, Mali, Tschad, Niger und Burkina Faso. - **Asien**: Länder wie Bangladesch, Pakistan, Afghanistan, Indien, Myanmar, Jemen und Indonesien. - **Naher Osten**: Syrien, Irak, Palästinensische Gebiete und Libanon. - **Lateinamerika und Karibik**: Haiti, Kolumbien, Guatemala, Peru und Mexiko. - **Europa**: In einigen europäischen Ländern ist die Organisation vor allem in der Flüchtlingshilfe aktiv, z. B. in Spanien und Frankreich. Die Organisation passt ihre Aktivitäten jeweils an die lokalen Bedürfnisse an, etwa durch Nothilfe, Ernährungsprogramme, Wasser- und Sanitärversorgung sowie langfristige Entwicklungsprojekte. Weitere Informationen und eine aktuelle Übersicht der Einsatzländer findest du auf der offiziellen Website von Action Against Hunger: https://www.actionagainsthunger.org/where-we-work

Shogi, das japanische Schach, ist in Deutschland vergleichsweise wenig verbreitet. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Kulturelle Distanz**: Shogi ist tief in der japanischen Kultur verwurzelt. In Deutschland und Europa sind westliches Schach und Dame viel bekannter und werden traditionell gespielt. 2. **Bekanntheitsgrad**: Die meisten Menschen in Deutschland kennen Shogi gar nicht oder nur vom Hörensagen. Es gibt wenig mediale Präsenz, kaum Erwähnungen in Schulen oder Vereinen. 3. **Komplexität und Einstiegshürden**: Shogi unterscheidet sich in einigen Regeln deutlich vom westlichen Schach, etwa durch das Wiedereinsetzen geschlagener Figuren. Das kann für Einsteiger abschreckend wirken. 4. **Fehlende Infrastruktur**: Es gibt nur wenige Shogi-Clubs, Turniere oder Trainer in Deutschland. Das erschwert es Interessierten, Mitspieler zu finden oder das Spiel zu erlernen. 5. **Sprachbarriere**: Viele Ressourcen, Bücher und Videos zu Shogi sind auf Japanisch. Zwar gibt es mittlerweile auch englische und einige deutsche Materialien, aber die Auswahl ist begrenzt. 6. **Konkurrenz durch andere Spiele**: Schach, Go oder auch Brettspiele wie Backgammon sind in Deutschland viel populärer und haben eine größere Community. Wer sich für Shogi interessiert, findet Informationen und Kontakte zum Beispiel beim [Deutschen Shogi-Bund](https://www.shogideutschland.de/).

Eine Karte mit den Verbreitungsgebieten der verschiedenen Krokodilarten zeigt, wo die einzelnen Arten weltweit vorkommen. Die wichtigsten Krokodilarten und ihre Verbreitungsgebiete sind: - **Nilkrokodil (Crocodylus niloticus):** Afrika südlich der Sahara, Madagaskar. - **Leistenkrokodil (Crocodylus porosus):** Südostasien, Nordaustralien, Ostindien, Pazifikinseln. - **Amerikanisches Krokodil (Crocodylus acutus):** Mittelamerika, Karibik, Nord-Südamerika (Küstenregionen). - **Orinoko-Krokodil (Crocodylus intermedius):** Orinoko-Flussgebiet in Venezuela und Kolumbien. - **Sumpfkrokodil (Crocodylus palustris):** Indischer Subkontinent. - **Mississippi-Alligator (Alligator mississippiensis):** Südosten der USA. - **Chinesischer Alligator (Alligator sinensis):** Jangtse-Delta, China (stark bedroht). - **Gavial (Gavialis gangeticus):** Flüsse in Nordindien und Nepal. Eine anschauliche Karte findest du z.B. auf der Seite der [IUCN Crocodile Specialist Group](https://crocodiles.org/csgspecies.html) oder auf Wikipedia unter [Krokodile – Verbreitungskarte](https://de.wikipedia.org/wiki/Krokodile#/media/Datei:Crocodylidae_distribution.png). Diese Karten zeigen farblich markiert, in welchen Regionen die jeweiligen Arten leben.

Schwarzbrot, wie es vor allem in Deutschland bekannt ist, ist in vielen Teilen der Welt tatsächlich wenig verbreitet. Dafür gibt es mehrere Gründe: 1. **Regionale Getreidesorten:** Schwarzbrot wird meist aus Roggenmehl gebacken. Roggen wächst jedoch vor allem in kühleren, gemäßigten Klimazonen wie Mitteleuropa und Osteuropa. In vielen anderen Regionen, etwa Südeuropa, Asien oder Amerika, dominiert Weizen als Brotgetreide, weil er dort besser gedeiht. 2. **Tradition und Geschmack:** Die dunkle Farbe, der kräftige Geschmack und die oft kompakte, feuchte Konsistenz von Schwarzbrot sind für viele Menschen ungewohnt. In vielen Kulturen bevorzugt man helles, weiches Brot, wie Baguette, Ciabatta oder Toastbrot. 3. **Backtechnologie:** Die Herstellung von Schwarzbrot erfordert spezielle Backtechniken, etwa das Ansetzen von Sauerteig und längere Backzeiten. In Regionen, in denen diese Tradition fehlt, gibt es oft weder das Wissen noch die Ausrüstung dafür. 4. **Kulturelle Essgewohnheiten:** Brot ist zwar weltweit verbreitet, aber die Art des Brotes variiert stark. In vielen Ländern werden Fladenbrote, Reis, Mais oder andere Grundnahrungsmittel bevorzugt. 5. **Export und Nachfrage:** Da die Nachfrage nach Schwarzbrot außerhalb der traditionellen Regionen gering ist, wird es auch selten exportiert oder in anderen Ländern angeboten. Zusammengefasst: Schwarzbrot ist ein Produkt regionaler Tradition, Verfügbarkeit von Roggen und spezifischer Backkunst – und deshalb nicht weltweit verbreitet.

Die Klimazonen der Erde sind großräumige Gebiete mit ähnlichen klimatischen Bedingungen. Ihre Verbreitung wird hauptsächlich durch den Abstand zum Äquator, die Sonneneinstrahlung und geographische Besonderheiten bestimmt. Man unterscheidet in der Regel fünf Hauptklimazonen, die sich wie Gürtel um die Erde legen: 1. **Tropische Zone** Diese Zone liegt beidseits des Äquators etwa zwischen 23,5° nördlicher und 23,5° südlicher Breite (Wendekreise). Hier herrschen ganzjährig hohe Temperaturen und es gibt meist keine ausgeprägten Jahreszeiten. Typisch sind Regenwälder und Savannen. 2. **Subtropische Zone** Sie schließt sich an die Tropen an und reicht etwa bis zum 40. Breitengrad. Die Sommer sind heiß, die Winter mild bis kühl. In dieser Zone liegen viele Wüsten (z.B. Sahara) und Mittelmeerklimate. 3. **Gemäßigte Zone** Diese Zone erstreckt sich von etwa 40° bis 60° Breite. Hier gibt es ausgeprägte Jahreszeiten mit warmen Sommern und kalten Wintern. Große Teile Europas, Nordamerikas und Asiens liegen in dieser Zone. 4. **Subpolare Zone** Sie liegt zwischen der gemäßigten und der Polarzone, etwa zwischen 60° und 70° Breite. Die Sommer sind kurz und kühl, die Winter lang und sehr kalt. Typisch sind Tundrenlandschaften. 5. **Polare Zone** Diese Zone umfasst die Gebiete nördlich des nördlichen Polarkreises (66,5° N) und südlich des südlichen Polarkreises (66,5° S). Hier ist es ganzjährig sehr kalt, die Vegetation ist spärlich (Eiswüsten). Die Verbreitung der Klimazonen wird durch die Neigung der Erdachse und die daraus resultierende unterschiedliche Sonneneinstrahlung bestimmt. Gebirge, Meeresströmungen und andere regionale Faktoren können das Klima zusätzlich beeinflussen und zu Abweichungen führen.

Große Landschildkröten kommen vor allem auf Inseln und in bestimmten Regionen tropischer und subtropischer Zonen vor. Die bekanntesten Vorkommen sind: 1. **Galápagos-Inseln (Ecuador):** Hier lebt die berühmte Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra und Unterarten). Sie ist eine der größten Landschildkröten der Welt. 2. **Aldabra-Atoll (Seychellen):** Die Aldabra-Riesenschildkröte (Aldabrachelys gigantea) ist die größte Landschildkröte des Indischen Ozeans und eine der größten weltweit. 3. **Afrika (vor allem Ostafrika und Madagaskar):** Die Spornschildkröte (Centrochelys sulcata), auch Afrikanische Spornschildkröte genannt, ist die größte Festland-Landschildkröte und lebt in den Savannen südlich der Sahara. 4. **Madagaskar:** Hier gibt es einige große, aber stark bedrohte Arten wie die Strahlenschildkröte (Astrochelys radiata) und die Madagaskar-Schnabelbrustschildkröte (Astrochelys yniphora). Zusammengefasst: Große Landschildkröten kommen vor allem auf den Galápagos-Inseln, den Seychellen (Aldabra-Atoll), in Teilen Afrikas südlich der Sahara und auf Madagaskar vor.

Scientology ist eine von L. Ron Hubbard in den 1950er Jahren gegründete religiöse Bewegung. Die Verbreitung von Scientology ist weltweit, aber sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. **Weltweit:** Scientology behauptet, in über 150 Ländern aktiv zu sein. Die tatsächliche Mitgliederzahl ist jedoch umstritten. Während die Organisation selbst von Millionen spricht, schätzen unabhängige Experten die Zahl weltweit auf einige zehntausend bis maximal 100.000 aktive Mitglieder. **USA:** Die größte Verbreitung hat Scientology in den Vereinigten Staaten, insbesondere in Kalifornien (z. B. Los Angeles) und Florida (z. B. Clearwater). Hier befinden sich auch die wichtigsten Zentren und die Zentrale der Organisation. **Europa:** In Europa ist Scientology vor allem in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und Schweden vertreten. In Deutschland wird Scientology vom Verfassungsschutz beobachtet und als verfassungsfeindliche Organisation eingestuft. Die Mitgliederzahlen in Europa sind insgesamt gering. **Australien und Südamerika:** Auch in Australien und einigen Ländern Südamerikas gibt es Niederlassungen, aber die Bewegung ist dort eher klein. **Afrika und Asien:** In Afrika und Asien ist Scientology kaum verbreitet, es gibt nur wenige Zentren. **Fazit:** Scientology ist weltweit präsent, aber die tatsächliche Mitgliederzahl ist im Vergleich zu anderen Religionen sehr gering. Die Organisation ist vor allem in den USA sichtbar, in anderen Ländern oft umstritten oder wird kritisch beobachtet. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite von [Scientology](https://www.scientology.org/) oder bei unabhängigen Quellen wie [Religionswissenschaftlichen Portalen](https://www.relinfo.ch/scientology/).

Die Bachforelle (Salmo trutta fario) ist ursprünglich ein typischer Bewohner von kühlen, sauerstoffreichen Fließgewässern mit kiesigem oder steinigem Grund, wie sie vor allem in Mittelgebirgs- und Alpenregionen vorkommen. Im Niederrhein, also im Tiefland rund um den unteren Rhein und seine Nebenflüsse, sind die natürlichen Lebensbedingungen für die Bachforelle weniger optimal, da die Gewässer dort meist wärmer, langsamer fließend und oft stärker belastet sind. Allerdings gibt es auch im Niederrhein kleinere Bäche und Zuflüsse, die noch relativ naturnah und kühl sind. In solchen Gewässern kann die Bachforelle durchaus vorkommen, meist jedoch nur in Restbeständen oder durch Besatzmaßnahmen (künstliches Aussetzen von Jungfischen). In den großen, typischen Flüssen und Kanälen des Niederrheins ist die Bachforelle dagegen selten oder fehlt ganz. Zusammengefasst: Die Bachforelle lebt im Niederrhein nur in wenigen, geeigneten Bächen und meist nicht in den großen Flüssen. Ihr Vorkommen ist dort eher selten und oft auf Besatz zurückzuführen.

Der Blues ist ein Musikstil, der seinen Ursprung im späten 19. Jahrhundert im Süden der USA hat, insbesondere in den afroamerikanischen Gemeinden entlang des Mississippi-Deltas. Von dort aus verbreitete sich der Blues im 20. Jahrhundert zunächst in andere Teile der USA, vor allem nach Chicago, Memphis und Texas, wo verschiedene regionale Stile entstanden (z.B. Chicago Blues, Texas Blues). Mit der Zeit wurde der Blues durch Schallplatten, Radio und später das Fernsehen international bekannt. In den 1950er- und 1960er-Jahren beeinflusste der Blues maßgeblich die Entwicklung von Rock ’n’ Roll, Rhythm and Blues und später Rockmusik. Britische Bands wie die Rolling Stones und Eric Clapton trugen dazu bei, den Blues auch in Europa populär zu machen. Heute ist der Blues weltweit verbreitet und wird in vielen Ländern gespielt und geschätzt. Es gibt zahlreiche Blues-Festivals, Clubs und eine lebendige Szene in Nordamerika, Europa, Australien, Japan und anderen Teilen der Welt. Der Blues hat viele andere Musikrichtungen beeinflusst und bleibt eine wichtige Grundlage moderner Pop- und Rockmusik.

Der Name Rahman hat seine Herkunft im Arabischen. Er leitet sich vom arabischen Wort "raḥmān" (الرحمن) ab, das „der Barmherzige“ oder „der Gnädige“ bedeutet. Im Islam ist „Ar-Rahman“ einer der 99 Namen Allahs und steht für die Eigenschaft Gottes, allumfassende Barmherzigkeit zu besitzen. Verbreitung: - Der Name Rahman ist vor allem in muslimisch geprägten Ländern wie Bangladesch, Pakistan, Indien, Indonesien, Malaysia und verschiedenen arabischen Staaten verbreitet. - Er wird sowohl als Vorname als auch als Nachname verwendet. - In Südasien ist Rahman häufig Bestandteil von Doppelnamen, z. B. „Abdur Rahman“ (Diener des Barmherzigen). - Durch Migration findet sich der Name heute auch in Europa, Nordamerika und anderen Teilen der Welt. Weitere Informationen: - [Wikipedia: Rahman (Name)](https://en.wikipedia.org/wiki/Rahman_(name)) - [Behind the Name: Rahman](https://www.behindthename.com/name/rahman)

Farsi, auch Persisch genannt, ist die Amtssprache im Iran. Darüber hinaus wird Farsi auch in Teilen von Afghanistan (dort als Dari bezeichnet) und Tadschikistan (dort als Tadschikisch, eine Variante des Persischen) gesprochen. In diesen Ländern ist Persisch entweder Amtssprache oder eine der Hauptsprachen: - **Iran** (Amtssprache: Farsi) - **Afghanistan** (Amtssprache: Dari, eine Varietät des Persischen) - **Tadschikistan** (Amtssprache: Tadschikisch, eine Varietät des Persischen) Außerdem gibt es bedeutende persischsprachige Gemeinschaften in Ländern wie Usbekistan, Bahrain, Irak, Aserbaidschan und in der persischen Diaspora weltweit.

In den USA wird Spanisch vor allem in Regionen mit einer großen hispanischen oder lateinamerikanischen Bevölkerung gesprochen. Besonders verbreitet ist Spanisch in folgenden Gebieten: - **Südwesten der USA:** Staaten wie Kalifornien, Texas, Arizona und New Mexico haben einen sehr hohen Anteil spanischsprachiger Einwohner. In vielen Städten, etwa Los Angeles, San Diego, Houston oder El Paso, ist Spanisch im Alltag sehr präsent. - **Florida:** Besonders in Miami und Südflorida ist Spanisch weit verbreitet, vor allem durch die große kubanische und lateinamerikanische Community. - **New York City:** Auch hier gibt es viele spanischsprachige Viertel, vor allem durch Einwanderer aus Puerto Rico, der Dominikanischen Republik und anderen lateinamerikanischen Ländern. - **Chicago:** In einigen Stadtteilen leben viele Menschen mit mexikanischen oder anderen lateinamerikanischen Wurzeln, sodass Spanisch häufig gesprochen wird. Generell wird Spanisch in vielen Großstädten und Ballungsräumen der USA gesprochen, aber auch in ländlichen Gebieten mit hohem Migrantenanteil. Spanisch ist nach Englisch die am zweithäufigsten gesprochene Sprache in den USA.

Argentina anserina, auch bekannt als Gänsefingerkraut, ist eine ausdauernde krautige Pflanze aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). **Infos & Aussehen:** Die Pflanze wird 10–40 cm hoch und bildet kriechende, bewurzelnde Ausläufer. Die Blätter sind gefiedert, silbrig behaart und an der Unterseite weißfilzig. Die gelben Blüten erscheinen von Mai bis August. **Ausbreitung:** Argentina anserina ist in Europa, Asien und Nordamerika weit verbreitet. Sie wächst bevorzugt auf feuchten Wiesen, an Ufern, Wegen und in Weiden. Durch ihre Ausläufer kann sie große Flächen besiedeln. **Nutzung:** Traditionell wird Gänsefingerkraut in der Volksmedizin verwendet, z. B. als Tee gegen Magen-Darm-Beschwerden, Menstruationsbeschwerden und Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Die Blätter sind essbar und wurden früher als Wildgemüse genutzt. **Fortpflanzung:** Die Pflanze vermehrt sich sowohl vegetativ durch ihre langen, kriechenden Ausläufer (Stolonen), die an den Knoten Wurzeln schlagen, als auch generativ durch Samen, die nach der Blüte gebildet werden. Weitere Informationen findest du z. B. bei [FloraWeb](https://www.floraweb.de/) oder [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4nsefingerkraut).