Die Pathologie der Herzinsuffizienz beschreibt die zugrunde liegenden Veränderungen und Mechanismen, die zur eingeschränkten Pumpfunktion des Herzens führen. Herzinsuffizienz entsteht,... [mehr]
Eine Echokardiographie ist ein wichtiges diagnostisches Werkzeug in der Kardiologie und wird bei verschiedenen Symptomen und klinischen Befunden empfohlen. Hier sind einige Situationen, in denen eine Echokardiographie in Betracht gezogen werden sollte: 1. **Herzgeräusche**: Unklare Herzgeräusche, die bei der Auskultation festgestellt werden, insbesondere wenn sie neu auftreten oder sich verändern. 2. **Herzinsuffizienz**: Symptome wie Dyspnoe, Ödeme, Müdigkeit und eingeschränkte Leistungsfähigkeit, die auf eine Herzinsuffizienz hinweisen könnten. 3. **Brustschmerzen**: Bei Verdacht auf eine kardiale Ursache, insbesondere wenn andere diagnostische Tests (z.B. EKG, Bluttests) unklar sind. 4. **Synkopen**: Unklare Ohnmachtsanfälle oder Bewusstseinsverluste, bei denen eine kardiale Ursache vermutet wird. 5. **Vorhofflimmern**: Zur Beurteilung der Herzstruktur und -funktion bei neu diagnostiziertem Vorhofflimmern. 6. **Kardiomyopathien**: Verdacht auf oder bekannte Kardiomyopathien zur Beurteilung der Herzmuskelfunktion und -struktur. 7. **Klappenerkrankungen**: Bei Verdacht auf oder zur Überwachung von Herzklappenerkrankungen wie Aortenstenose, Mitralinsuffizienz etc. 8. **Perikarderguss**: Verdacht auf Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel. 9. **Infektiöse Endokarditis**: Bei Verdacht auf eine infektiöse Endokarditis zur Beurteilung der Herzklappen und möglicher vegetativer Veränderungen. 10. **Angeborene Herzfehler**: Bei Verdacht auf oder zur Überwachung von angeborenen Herzfehlern. Diese Liste ist nicht vollständig, und die Entscheidung zur Durchführung einer Echokardiographie sollte immer im Kontext der individuellen klinischen Situation und nach Rücksprache mit einem Kardiologen getroffen werden.
Die Pathologie der Herzinsuffizienz beschreibt die zugrunde liegenden Veränderungen und Mechanismen, die zur eingeschränkten Pumpfunktion des Herzens führen. Herzinsuffizienz entsteht,... [mehr]
Die Formulierung „Kein Anhalt für Malignität“ bedeutet, dass es nach der aktuellen Untersuchung oder dem vorliegenden Befund keine Hinweise auf eine bösartige (maligne) Erkr... [mehr]
Das Herz ist ein muskuläres Organ, das als zentrale Pumpe des Blutkreislaufsystems fungiert. Es besteht aus vier Kammern: zwei Vorhöfen (Atrien) und zwei Hauptkammern (Ventrikeln). Die recht... [mehr]
Das Herz liegt im Brustkorb (Thorax), etwas links der Körpermitte, hinter dem Brustbein (Sternum) und vor der Wirbelsäule. Es befindet sich zwischen den beiden Lungenflügeln im sogenann... [mehr]
ODT steht im Zusammenhang mit der Schilddrüse meist für „Operation de thyroïde“ (französisch für Schilddrüsenoperation) oder „Operation der Thyreoidea&l... [mehr]
Bei einer Ultraschalluntersuchung (Sonografie) können viele verschiedene medizinische Informationen gewonnen werden, abhängig davon, welcher Körperbereich untersucht wird. Zu den wichti... [mehr]
Ein Herzinfarkt kann mit einem Troponintest in der Regel **frühestens 3 bis 6 Stunden** nach Symptombeginn sicher nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Troponin, ein Marker für Herzmuskel... [mehr]
Hier sind die Definitionen der genannten Strukturen: **Ductus venosus Arantii:** Der Ductus venosus (Arantii) ist ein fetaler Blutgefäß-Shunt in der Leber, der sauerstoffreiches Blut aus... [mehr]
Ein stummer Infarkt, auch als stummer Herzinfarkt bezeichnet, ist ein Herzinfarkt, der ohne die typischen, starken Symptome wie Brustschmerzen, Atemnot oder starke Schmerzen im linken Arm verläuf... [mehr]
Der Begriff „systolisch“ bezieht sich auf die Systole, also die Phase, in der sich das Herz zusammenzieht und Blut in die Gefäße pumpt. Im medizinischen Kontext wird „syst... [mehr]