Eine Urosepsis ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige Behandlung. Sie entsteht meist durch eine Infektion der Harnwege, die sich auf den gesamten Körper ausbreitet. Folgende Ma&szl... [mehr]
In der S3-Leitlinie werden Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten bzw. Vorgehensweisen nach ihrem Wert anhand von Evidenzgraden und Empfehlungsgraden beurteilt. Diese Beurteilung erfolgt durch eine systematische Bewertung der wissenschaftlichen Literatur und der klinischen Erfahrung. Hier sind die wesentlichen Schritte: 1. **Evidenzgrade**: Diese basieren auf der Qualität der wissenschaftlichen Studien. Studien werden nach ihrer Methodik und Aussagekraft bewertet, z.B. randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) haben in der Regel einen höheren Evidenzgrad als Beobachtungsstudien. 2. **Empfehlungsgrade**: Diese basieren auf der Stärke der Evidenz und der klinischen Relevanz. Sie geben an, wie stark eine bestimmte Vorgehensweise empfohlen wird. Die Empfehlungsgrade werden oft in Kategorien wie "stark", "moderat" oder "schwach" unterteilt. 3. **Konsensusverfahren**: Experten aus verschiedenen Fachgebieten diskutieren und bewerten die Evidenz und formulieren daraus die Empfehlungen. Dies geschieht häufig in einem strukturierten Konsensusprozess, um eine möglichst objektive und breit akzeptierte Leitlinie zu erstellen. 4. **Bewertungskriterien**: Neben der wissenschaftlichen Evidenz werden auch andere Faktoren wie Patientensicherheit, Kosten-Nutzen-Verhältnis und ethische Aspekte berücksichtigt. Die genaue Methodik kann je nach Leitlinie variieren, aber diese Grundprinzipien sind in der Regel Bestandteil des Prozesses zur Erstellung von S3-Leitlinien. Weitere Informationen und spezifische Details können in den jeweiligen Leitlinien-Dokumenten nachgelesen werden, die oft auf den Webseiten der entsprechenden Fachgesellschaften veröffentlicht werden.
Eine Urosepsis ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige Behandlung. Sie entsteht meist durch eine Infektion der Harnwege, die sich auf den gesamten Körper ausbreitet. Folgende Ma&szl... [mehr]
Avastin ist der Handelsname für den Wirkstoff Bevacizumab. Es handelt sich dabei um ein sogenanntes monoklonales Antikörper-Medikament, das in der Krebsbehandlung eingesetzt wird. Avastin he... [mehr]
Bei Verdacht auf eine Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) sind folgende Laborwerte und Befunde typisch bzw. werden häufig bestimmt: **1. Urinuntersuchung:** - **Leukozyturie:** Erhö... [mehr]
In der Medizin steht die Abkürzung "OP" für "Operation". Damit ist ein chirurgischer Eingriff gemeint, bei dem ein Arzt oder ein Ärzteteam mit speziellen Instrumente... [mehr]
Die Einnahme von 1 Gramm Ibogain-Hydrochlorid (HCl) stellt eine potenziell lebensbedrohliche Überdosierung dar. Ibogain ist ein psychoaktives Alkaloid, das erhebliche Nebenwirkungen auf das Herz-... [mehr]
Gegen die Neuroborreliose, also die Beteiligung des Nervensystems bei einer Infektion mit Borrelia burgdorferi (Erreger der Lyme-Borreliose), werden vor allem folgende Antibiotika eingesetzt: 1. **Ce... [mehr]
Ein Hirntod ist der vollständige, irreversible Ausfall aller Funktionen des Großhirns, Kleinhirns und Hirnstamms. Wenn jemand durch eine Substanz wie Ibogaine HCL (Hydrochlorid) einen Hirnt... [mehr]
Der Mast-Test ist ein diagnostisches Verfahren, das in verschiedenen medizinischen Bereichen unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Am häufigsten wird der Begriff im Zusammenhang mit dem sogena... [mehr]
Ein Hirntod bedeutet, dass alle Funktionen des Gehirns – einschließlich des Hirnstamms – irreversibel ausgefallen sind. Medizinisch gilt der Hirntod als sicheres Zeichen für den... [mehr]
Der Hirntod gilt nach aktuellem Stand der Medizin und Wissenschaft als irreversibel, das heißt: Wenn der Hirntod festgestellt wurde, sind alle Funktionen des gesamten Gehirns, einschließli... [mehr]