Was ist die Risikomatrix nach Elisabeth Beikirch?

Antwort

Die Risikomatrix nach Elisabeth Beikirch ist ein Instrument zur Risikoanalyse, das in der Gesundheitsversorgung und im Management von Organisationen Anwendung findet. Sie dient dazu, Risiken systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu priorisieren. Die Matrix besteht typischerweise aus zwei Achsen: 1. **Wahrscheinlichkeit des Eintretens**: Diese Achse bewertet, wie wahrscheinlich es ist, dass ein bestimmtes Risiko eintritt. Die Skala reicht oft von "sehr unwahrscheinlich" bis "sehr wahrscheinlich". 2. **Auswirkungen**: Diese Achse bewertet die Schwere der Folgen, die eintreten würden, wenn das Risiko tatsächlich eintritt. Auch hier wird häufig eine Skala verwendet, die von "gering" bis "katastrophal" reicht. Durch die Kombination dieser beiden Dimensionen können Risiken in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, was eine gezielte Risikomanagementstrategie ermöglicht. Die Matrix hilft dabei, Ressourcen effizient zuzuweisen und präventive Maßnahmen zu planen. Für eine detaillierte Anwendung oder spezifische Beispiele wäre es sinnvoll, sich auf Fachliteratur oder Schulungen zu beziehen, die sich mit Beikirchs Ansatz im Detail beschäftigen.

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