Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Das „Gutenbergslied“ (auch bekannt als „Wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wiederhaben“) ist ein deutsches Studenten- und Volkslied. Das Metrum dieses Liedes ist **trochäisch**. Trochäus** bedeutet, dass die Verse mit einer betonten Silbe beginnen, gefolgt von einer unbetonten Silbe (Betonung: DA-da). Das Versmaß ist also ein vierhebiger Trochäus. Beispiel (erste Strophe): Wir | wollen | unsern | alten Kaiser | Wilhelm | wieder | haben, Wir | wollen | unsern | alten Kaiser | Wilhelm | zurück! Jede Zeile beginnt mit einer betonten Silbe, gefolgt von einer unbetonten, was typisch für den Trochäus ist. **Zusammenfassung:** Das Metrum des Gutenbergslieds ist der **vierhebige Trochäus**.
Das Gedicht „Beschwörung I“ von Gottfried Benn ist im **Jambus** (jambischem Metrum) verfasst. Das bedeutet, dass die Verse überwiegend aus abwechselnd unbetonten und betonten Si... [mehr]
Deine Frage bezieht sich auf das archaische **Anuṣṭubh-Metrum** und die Betonung von **guru** (lang) und **laghu** (kurz) in einem Vers. Du hast als Beispiel die Wörter „yunjanah | prathama... [mehr]
Der Satz „cogitavit quae deerant addere et discrepantia unire, prava quoque ac perperam prolata corrigere“ stammt aus der lateinischen Prosa und ist kein Vers, sondern ein prosaischer Satz... [mehr]