Eine Pflegeperson ist eine Person, die sich regelmäßig und in erheblichem Umfang um eine andere, pflegebedürftige Person kümmert. Das kann im privaten Umfeld zum Beispiel ein Fami... [mehr]
Die familienzentrierte Pflege hat das Ziel, die Bedürfnisse der gesamten Familie in den Pflegeprozess einzubeziehen. Aus der Sicht einer Krankenschwester können folgende vier Ziele in Bezug auf die Situation allein erziehender junger Mütter formuliert werden: 1. **Unterstützung der emotionalen Gesundheit**: Allein erziehende Mütter stehen oft unter erheblichem emotionalen Stress. Ein Ziel der familienzentrierten Pflege ist es, ein unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem die Mutter ihre Gefühle ausdrücken kann. Dies kann durch Gespräche, emotionale Unterstützung und gegebenenfalls die Vermittlung an psychologische Dienste geschehen. 2. **Förderung der elterlichen Kompetenzen**: Die Krankenschwester kann der Mutter helfen, ihre Fähigkeiten in der Kindererziehung zu stärken. Dies umfasst die Bereitstellung von Informationen über Entwicklungsmeilensteine, Ernährung, Hygiene und die Förderung positiver Erziehungsmethoden, um das Selbstvertrauen der Mutter zu stärken. 3. **Zugang zu Ressourcen und Netzwerken**: Ein weiteres Ziel ist es, der Mutter den Zugang zu sozialen und gesundheitlichen Ressourcen zu erleichtern. Dazu gehört die Information über lokale Unterstützungsangebote, wie z.B. Selbsthilfegruppen, Beratungsstellen oder finanzielle Hilfen, die ihr helfen können, ihre Situation zu verbessern. 4. **Stärkung der sozialen Unterstützung**: Die Krankenschwester kann die Mutter ermutigen, ein soziales Netzwerk aufzubauen oder zu stärken. Dies kann durch die Förderung von Kontakten zu anderen Müttern, Nachbarn oder Familienmitgliedern geschehen, um ein Gefühl der Gemeinschaft und Unterstützung zu schaffen, was für das Wohlbefinden der Mutter und des Kindes entscheidend ist. Diese Ziele tragen dazu bei, die Lebensqualität der allein erziehenden Mutter und ihres Kindes zu verbessern und eine positive familiäre Dynamik zu fördern.
Eine Pflegeperson ist eine Person, die sich regelmäßig und in erheblichem Umfang um eine andere, pflegebedürftige Person kümmert. Das kann im privaten Umfeld zum Beispiel ein Fami... [mehr]
Um Gewalt in einer Pflegeeinrichtung vorzubeugen, können Pflegefachkräfte verschiedene präventive Maßnahmen ergreifen: 1. **Schulung und Sensibilisierung:** Regelmäßig... [mehr]
Das Pflegephänomen „Wissensdefizit in Bezug auf Patienten“ beschreibt eine Situation, in der Patient:innen oder deren Angehörige nicht über ausreichende Informationen zu ihr... [mehr]
Die Geschichte der Pflege in Deutschland reicht bis ins Mittelalter zurück und hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark gewandelt: **Mittelalter und frühe Neuzeit:** Pflege wurde vor alle... [mehr]
Nach einer Amputation gibt es in der Pflege zahlreiche Besonderheiten und wichtige Aspekte zu beachten: **1. Besonderheiten der Pflege nach Amputationen:** - Ziel ist die Förderung der Wundheilu... [mehr]
Nach einer Amputation sind pflegerische Maßnahmen besonders wichtig, um Komplikationen zu vermeiden, die Wundheilung zu fördern und die Lebensqualität der betroffenen Person zu erhalte... [mehr]
Richtlinien sind verbindliche Vorgaben oder Empfehlungen, die bestimmte Verhaltensweisen, Abläufe oder Maßnahmen regeln. In der Pflege dienen sie dazu, die Qualität und Sicherheit der... [mehr]
Eine Richtlinie in der Pflege ist eine verbindliche, schriftlich festgelegte Handlungsanweisung, die das Vorgehen bei bestimmten pflegerischen Tätigkeiten oder Situationen regelt. Sie basiert auf... [mehr]
In der Pflege (abgekürzt: PflR, oft auch im Zusammenhang mit dem Pflegeberufegesetz – PflBG oder der Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung – PflAPrV) sind „Richt... [mehr]
Das diakonische Modul der Sozialstation Sulz am Neckar ist ein spezielles Angebot oder Konzept, das im Rahmen der ambulanten Pflege und Betreuung umgesetzt wird. In vielen Sozialstationen, die in diak... [mehr]