In der Nachkriegszeit, besonders in Deutschland nach 1945, war das Angebot an Straßenessen stark von Knappheit und Improvisation geprägt. Typische billige Speisen, die man auf der Stra&szli... [mehr]
Der Reichstagsbrand und das Ermächtigungsgesetz sind eng miteinander verknüp und spielten eine entscheidende Rolle bei dertergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland. 1. **Reichstagsbrand (27. Februar 1933):** - Der Reichstag, das deutsche Parlamentsgebäude, brannte in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933. - Die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler nutzten den Brand, um die Kommunisten zu beschuldigen, einen Aufstand zu planen. - Am Tag nach dem Brand erließ Präsident Paul von Hindenburg auf Hitlers Drängen die "Reichstagsbrandverordnung" (Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat). Diese setzte wesentliche Grundrechte außer Kraft und ermöglichte es der Regierung, politische Gegner ohne Gerichtsverfahren zu verhaften. 2. **Ermächtigungsgesetz (23. März 1933):** - Das Ermächtigungsgesetz, offiziell "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich", wurde am 23. März 1933 vom Reichstag verabschiedet. - Es gab der Regierung Hitlers die Vollmacht, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstags oder des Reichsrats zu erlassen, auch wenn diese Gesetze von der Verfassung abwichen. - Das Gesetz wurde mit einer Zweidrittelmehrheit verabschiedet, da die Abgeordneten der Kommunistischen Partei bereits verhaftet oder eingeschüchtert waren und viele sozialdemokratische Abgeordnete ebenfalls unter Druck standen. **Zusammenhang:** - Der Reichstagsbrand diente als Vorwand, um die "Reichstagsbrandverordnung" zu erlassen, die die Bürgerrechte massiv einschränkte und die Verfolgung politischer Gegner ermöglichte. - Diese Verordnung schuf ein Klima der Angst und Unterdrückung, das es den Nationalsozialisten erleichterte, das Ermächtigungsgesetz durchzusetzen. - Mit dem Ermächtigungsgesetz konnte Hitler die Weimarer Verfassung faktisch außer Kraft setzen und eine Diktatur errichten. Diese Ereignisse markierten den Übergang von der Weimarer Republik zur nationalsozialistischen Diktatur.
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Rübenzucker wird in Deutschland seit dem frühen 19. Jahrhundert hergestellt. Die erste erfolgreiche industrielle Produktion von Rübenzucker gelang 1802 in der von Franz Carl Achard gegr... [mehr]
Der Deutsche Zollverein war ein wirtschaftlicher Zusammenschluss deutscher Staaten im 19. Jahrhundert. Sein Hauptzweck war die Abschaffung von Zollschranken und Handelshemmnissen zwischen den Mitglied... [mehr]
In Deutschland wurde Silber erstmals im Erzgebirge abgebaut, genauer gesagt in der Region um Freiberg in Sachsen. Der Silberbergbau begann dort im 12. Jahrhundert, als um 1168 reiche Silbervorkommen e... [mehr]
Die ersten Menschen, die im Gebiet des heutigen Deutschlands lebten, waren Jäger und Sammler der Altsteinzeit (Paläolithikum). Bereits vor etwa 600.000 Jahren lebten hier Frühmenschen w... [mehr]
Die Industrialisierung setzte in Deutschland im Vergleich zu Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tatsächlich später ein, etwa ab den 1830er bis 1850er Jahren.... [mehr]
Deutschland im Jahr 1996 war geprägt von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen nach der Wiedervereinigung. Bundeskanzler war Helmut Kohl (CDU), der weiterhin die Inte... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 bezeichnet die Entstehung des Deutschen Kaiserreichs am 18. Januar 1871. Nach dem Sieg Preußens und seiner Verbündeten im Deutsch-Französischen Krieg (1870... [mehr]
Die Reichsgründung 1871 wird in der Geschichtswissenschaft häufig im Kontext der sogenannten „verspäteten Nation“ oder „verspäteten Modernisierung“ diskutie... [mehr]
Lenins Revolutionskollege mit "D" ist Felix Dserschinski (auch Dzierżyński geschrieben). Er war ein enger Mitstreiter Lenins und Gründer sowie Leiter der sowjetischen Geheimpolizei Tsch... [mehr]