Otto von Bismarck lebte vom 1. April 1815 bis zum 30. Juli 1898.
Der Reichstagsbrand und das Ermächtigungsgesetz sind eng miteinander verknüp und spielten eine entscheidende Rolle bei dertergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland. 1. **Reichstagsbrand (27. Februar 1933):** - Der Reichstag, das deutsche Parlamentsgebäude, brannte in der Nacht vom 27. auf den 28. Februar 1933. - Die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler nutzten den Brand, um die Kommunisten zu beschuldigen, einen Aufstand zu planen. - Am Tag nach dem Brand erließ Präsident Paul von Hindenburg auf Hitlers Drängen die "Reichstagsbrandverordnung" (Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat). Diese setzte wesentliche Grundrechte außer Kraft und ermöglichte es der Regierung, politische Gegner ohne Gerichtsverfahren zu verhaften. 2. **Ermächtigungsgesetz (23. März 1933):** - Das Ermächtigungsgesetz, offiziell "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich", wurde am 23. März 1933 vom Reichstag verabschiedet. - Es gab der Regierung Hitlers die Vollmacht, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstags oder des Reichsrats zu erlassen, auch wenn diese Gesetze von der Verfassung abwichen. - Das Gesetz wurde mit einer Zweidrittelmehrheit verabschiedet, da die Abgeordneten der Kommunistischen Partei bereits verhaftet oder eingeschüchtert waren und viele sozialdemokratische Abgeordnete ebenfalls unter Druck standen. **Zusammenhang:** - Der Reichstagsbrand diente als Vorwand, um die "Reichstagsbrandverordnung" zu erlassen, die die Bürgerrechte massiv einschränkte und die Verfolgung politischer Gegner ermöglichte. - Diese Verordnung schuf ein Klima der Angst und Unterdrückung, das es den Nationalsozialisten erleichterte, das Ermächtigungsgesetz durchzusetzen. - Mit dem Ermächtigungsgesetz konnte Hitler die Weimarer Verfassung faktisch außer Kraft setzen und eine Diktatur errichten. Diese Ereignisse markierten den Übergang von der Weimarer Republik zur nationalsozialistischen Diktatur.
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