Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Polen infolge der neuen Grenzziehung (vor allem entlang der sogenannten Curzon-Linie) große Teile seines östlichen Staatsgebiets an die Sowjetunion, darunt... [mehr]
Im Polnisch-Sowjetischen Krieg (1919-1921) verfolgte Polen das Ziel, die Grenzen des Landes nach Osten zu erweitern und Gebiete zu erobern, die historisch mit dem polnisch-litauischen Commonwealth verbunden waren. Diese Gebiete umfassten Teile der heutigen Ukraine, Weißrussland und Litauen. Insbesondere wollte Polen die Kontrolle über die Städte Lemberg (heute Lwiw in der Ukraine) und Wilna (heute Vilnius in Litauen) sowie die Region um Kiew erlangen. Die polnische Führung unter Józef Piłsudski strebte an, eine föderale Union mit diesen Gebieten zu schaffen, um eine Pufferzone gegen die Sowjetunion zu bilden und die polnische Sicherheit zu stärken.
Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor Polen infolge der neuen Grenzziehung (vor allem entlang der sogenannten Curzon-Linie) große Teile seines östlichen Staatsgebiets an die Sowjetunion, darunt... [mehr]
Das Vorgehen der deutschen Armee im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 unterschied sich in mehreren wesentlichen Punkten vom Vorgehen im Jahr 1914 zu Beginn des Ersten Weltkriegs: **1. Strategi... [mehr]
Das Verhältnis zwischen Polen und dem Deutschen Reich war im 20. Jahrhundert von tiefgreifenden Spannungen, Konflikten und wechselnden politischen Konstellationen geprägt. Nach dem Ersten W... [mehr]
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) war einer der verheerendsten Konflikte der europäischen Geschichte. Er begann im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und weitete s... [mehr]