DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „u... [mehr]
Die Position zum Mauerbau aus der Sicht der DDR-Führung und von Widerstandsgruppen lässt sich wie folgt zusammenfassen: **Sicht der DDR-Führung:** Die DDR-Führung, insbesondere unter Walter Ulbricht und später Erich Honecker, betrachtete den Mauerbau als notwendige Maßnahme zur Sicherung des sozialistischen Staates. Die Mauer wurde als Schutz vor "imperialistischen" Einflüssen und als Mittel zur Verhinderung der massiven Abwanderung von Bürgern in den Westen gesehen. Die Führung argumentierte, dass die Mauer die Stabilität und den Frieden in der Region gewährleisten würde. Sie stellte den Bau als "antifaschistischen Schutzwall" dar, der die DDR vor den Gefahren des Westens schützen sollte. Die Propaganda betonte, dass die Mauer den Menschen in der DDR Sicherheit und ein besseres Leben bieten würde. **Sicht von Widerstandsgruppen:** Widerstandsgruppen, darunter Bürgerrechtsbewegungen und oppositionelle Gruppen wie die "Grüne Liga" oder die "Initiative für Frieden und Menschenrechte", lehnten den Mauerbau vehement ab. Sie sahen die Mauer als Symbol der Unterdrückung und der Menschenrechtsverletzungen. Für sie war die Mauer ein Zeichen der Angst der DDR-Führung vor ihrem eigenen Volk und ein Ausdruck der Unfreiheit. Widerstandsgruppen forderten die Öffnung der Grenzen und die Wahrung der Menschenrechte. Sie organisierten Proteste und versuchten, internationale Aufmerksamkeit auf die Situation in der DDR zu lenken, um Druck auf die Regierung auszuüben. Insgesamt spiegeln diese beiden Perspektiven die tiefen politischen und ideologischen Gräben wider, die zur Zeit des Kalten Krieges zwischen Ost und West sowie innerhalb der DDR selbst existierten.
DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „u... [mehr]
Sophie Scholl wurde am 9. Mai 1921 in Forchtenberg geboren. Sie wuchs in einer liberalen, christlich geprägten Familie auf. Nach dem Abitur begann sie 1942 ein Biologiestudium an der Universit&au... [mehr]
Jean Moulin war ein bedeutender französischer Widerstandskämpfer während des Zweiten Weltkriegs. Geboren am 20. Juni 1899 in Béziers, war er zunächst ein hoher Verwaltungsbe... [mehr]
Ein Minister der DDR, der sehr schnell nach seiner Ernennung wieder abberufen wurde, war Karl Hamann. Er war von 1949 bis 1952 Minister für Handel und Versorgung. Hamann wurde im Dezember 1952 ve... [mehr]
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein sozialistischer Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus der sowjetischen Besatzungszone D... [mehr]