Viele Deutsche, die während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) aus Deutschland fliehen mussten, suchten Zuflucht in verschiedenen Teilen der Welt, darunter auch in Lateinamerika.... [mehr]
DDR-Flüchtlinge, die bei einem Fluchtversuch aus der DDR gefasst wurden, mussten mit schweren Konsequenzen rechnen. Sie wurden in der Regel wegen „Republikflucht“ (offiziell: „ungesetzlicher Grenzübertritt“) strafrechtlich verfolgt. Die Strafen reichten von mehrmonatigen bis zu mehrjährigen Haftstrafen, die meist in speziellen Gefängnissen wie Bautzen oder Hohenschönhausen verbüßt werden mussten. Nach der Haft wurden viele ehemalige Flüchtlinge weiterhin von der Stasi überwacht und hatten mit erheblichen Nachteilen im Berufs- und Privatleben zu kämpfen. In einigen Fällen wurden Gefangene von der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen des sogenannten „Häftlingsfreikaufs“ freigekauft und konnten dann in den Westen ausreisen. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur](https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/republikflucht).
Viele Deutsche, die während der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) aus Deutschland fliehen mussten, suchten Zuflucht in verschiedenen Teilen der Welt, darunter auch in Lateinamerika.... [mehr]
Ein Minister der DDR, der sehr schnell nach seiner Ernennung wieder abberufen wurde, war Karl Hamann. Er war von 1949 bis 1952 Minister für Handel und Versorgung. Hamann wurde im Dezember 1952 ve... [mehr]
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war ein sozialistischer Staat in Mitteleuropa, der von 1949 bis 1990 existierte. Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus der sowjetischen Besatzungszone D... [mehr]