In der Dokumentation „Krieg dem Kriege“ und in historischen Berichten über die sogenannten „russischen Bataillone des Todes“ (russisch: Батальоны смерти), die während... [mehr]
Winston Churchill hatte während seiner politischen Karriere mehrere Befürchtungen, insbesondere in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg und die geopolitische Lage nach dem Krieg. Zu den zentralen Ängsten gehörten: 1. **Bedrohung durch das nationalsozialistische Deutschland**: Churchill war besorgt über die aggressive Expansion Hitlers und die Gefahr, die von einem starken, militarisierten Deutschland ausging. Er warnte vor der Notwendigkeit, frühzeitig zu handeln, um eine weitere Ausbreitung des Faschismus zu verhindern. 2. **Isolation Großbritanniens**: Churchill fürchtete, dass Großbritannien in einer isolierten Position enden könnte, insbesondere wenn die USA nicht aktiv in den Krieg eingreifen würden. Er setzte sich für eine enge Zusammenarbeit mit den USA und anderen Alliierten ein. 3. **Nachkriegsordnung**: Nach dem Krieg hatte Churchill Bedenken hinsichtlich der politischen Stabilität in Europa und der Möglichkeit eines Machtvakuums, das von der Sowjetunion ausgenutzt werden könnte. Er war besorgt über die Ausbreitung des Kommunismus und die potenzielle Bedrohung für die westlichen Demokratien. 4. **Militärische und wirtschaftliche Erschöpfung**: Churchill machte sich Sorgen um die militärische und wirtschaftliche Erschöpfung Großbritanniens durch den Krieg, was die Fähigkeit des Landes beeinträchtigen könnte, seine globalen Verpflichtungen zu erfüllen und seine Rolle als Weltmacht aufrechtzuerhalten. Diese Befürchtungen prägten Churchills Politik und Rhetorik während und nach dem Zweiten Weltkrieg und beeinflussten seine Vision für ein vereintes Europa und die transatlantische Zusammenarbeit.
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Der derzeit zeitlich längste noch andauernde bewaffnete Konflikt der Erde ist der Bürgerkrieg in Myanmar (ehemals Birma). Dieser begann offiziell 1948, kurz nach der Unabhängigkeit des... [mehr]
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