In der Dokumentation „Krieg dem Kriege“ und in historischen Berichten über die sogenannten „russischen Bataillone des Todes“ (russisch: Батальоны смерти), die während... [mehr]
Der Zeitraum von 1630 bis 1635 im Dreißigjährigen Krieg war eine Phase intensiver militärischer und politischer Entwicklungen. Hier sind einige wichtige Ereignisse und Aspekte dieser Zeit: 1. **Schwedischer Eingriff (1630)**: Im Jahr 1630 trat Schweden unter König Gustav II. Adolf in den Krieg ein. Dies markierte eine bedeutende Wende, da Schweden eine starke militärische Macht war und die protestantische Sache erheblich stärkte. 2. **Schlacht bei Breitenfeld (1631)**: Eine der entscheidenden Schlachten dieser Phase war die Schlacht bei Breitenfeld am 17. September 1631. Die schwedischen Truppen unter Gustav II. Adolf besiegten die kaiserlichen Truppen unter Tilly, was den Schweden die Kontrolle über große Teile Norddeutschlands einbrachte. 3. **Schlacht bei Lützen (1632)**: Am 16. November 1632 fand die Schlacht bei Lützen statt, in der die Schweden erneut gegen die kaiserlichen Truppen kämpften. Obwohl die Schweden siegten, fiel Gustav II. Adolf in dieser Schlacht, was einen schweren Schlag für die protestantische Sache bedeutete. 4. **Friedensverhandlungen und Waffenstillstände**: In den Jahren nach dem Tod von Gustav II. Adolf gab es mehrere Versuche, den Krieg durch Verhandlungen zu beenden. Der Prager Frieden von 1635 war ein bedeutender Versuch, den Konflikt zu beenden, indem er eine Einigung zwischen dem Kaiser und den protestantischen Fürsten des Heiligen Römischen Reiches anstrebte. Dieser Frieden führte jedoch nicht zum Ende des Krieges, sondern zu einer Neuordnung der Allianzen. Diese Jahre waren geprägt von intensiven Kämpfen, politischen Intrigen und wechselnden Allianzen, die den Verlauf des Dreißigjährigen Krieges maßgeblich beeinflussten.
In der Dokumentation „Krieg dem Kriege“ und in historischen Berichten über die sogenannten „russischen Bataillone des Todes“ (russisch: Батальоны смерти), die während... [mehr]
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