4 Fragen zu Peperoni

Ja, grüne Bohnen und Peperoni sind beide phosphatarme Lebensmittel. Grüne Bohnen enthalten etwa 38 mg Phosphor pro 100 g, während Peperoni (Paprika) etwa 26 mg Phosphor pro 100 g enthalten. Diese Werte können je nach Sorte und Zubereitungsart leicht variieren, aber generell sind beide Gemüsearten für eine phosphatarme Ernährung geeignet.

Pepperoni (auch als Peperoni oder Chili bekannt) werden rot, wenn sie reif sind. Der Reifeprozess beginnt mit einer grünen Farbe, die sich je nach Sorte über Gelb und Orange bis hin zu Rot verändern kann. Die rote Farbe entsteht durch die Bildung von Carotinoiden, insbesondere Capsanthin und Capsorubin, die während der Reifung in der Frucht eingelagert werden. Warum werden sie rot? Die Rotfärbung ist ein natürlicher Teil des Reifeprozesses. Sie signalisiert, dass die Frucht voll ausgereift ist und die Samen bereit zur Verbreitung sind. Für die Pflanze ist das ein Vorteil, weil Tiere von der leuchtenden Farbe angelockt werden und so die Samen verbreiten. Zusammengefasst: Pepperoni werden rot, wenn sie reif sind, weil sich während der Reifung Farbstoffe bilden, die die Frucht rot färben. Das dient der Pflanze zur Verbreitung ihrer Samen.

Ja, grüne Peperoni kann man essen. Sie sind roh, gekocht oder eingelegt genießbar und werden häufig in Salaten, Saucen, auf Pizzen oder als Beilage verwendet. Grüne Peperoni sind meist etwas milder als rote oder gelbe Varianten, können aber je nach Sorte auch scharf sein. Vor dem Verzehr sollten sie gewaschen und eventuell entkernt werden, da die Schärfe oft in den Kernen und den weißen Innenhäuten sitzt.

Unreife Peperoni (also grüne, noch nicht voll ausgereifte Früchte) sind grundsätzlich essbar und nicht giftig. Viele Peperoni- und Paprikasorten werden sogar gezielt im unreifen Zustand geerntet und verzehrt, zum Beispiel grüne Paprika oder Jalapeños. Der Geschmack kann allerdings etwas herber, bitterer oder weniger süß sein als bei reifen, roten oder gelben Peperoni. Wichtig ist, dass die Peperoni frisch und nicht verdorben sind. Bei sehr scharfen Sorten kann der Schärfegrad im unreifen Zustand sogar höher sein. Wer empfindlich auf Schärfe oder Nachtschattengewächse reagiert, sollte vorsichtig sein. Weitere Informationen zu Peperoni findest du zum Beispiel auf [Wikipedia](https://de.wikipedia.org/wiki/Peperoni).