16 Fragen zu Fernglas

Die Wahl des besten Fernglases hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Verwendungszweck ab. Allerdings wird das **Swarovski EL 8.5x42** oft als eines der besten Ferngläser auf dem Markt angesehen. Es bietet eine hervorragende optische Qualität, eine robuste Bauweise und eine komfortable Handhabung. Weitere Top-Modelle sind das **Zeiss Victory SF 10x42** und das **Leica Noctivid 10x42**. Diese Ferngläser sind bekannt für ihre exzellente Bildqualität, hohe Lichtdurchlässigkeit und langlebige Konstruktion.

Ja, ein Fernglas kann für die Beobachtung von Planeten ausreichen, insbesondere wenn es eine ausreichende Vergrößerung und Lichtstärke hat. Ein Fernglas mit einer Vergrößerung von 10x bis 15x und einem Durchmesser der Objektive von 50 mm oder mehr kann dir helfen, Planeten wie Jupiter und Saturn zu sehen. Du wirst jedoch keine Details wie Ringe oder Monde so klar erkennen können wie mit einem Teleskop. Für detailliertere Beobachtungen sind Teleskope besser geeignet.

Das **Eschenbach Farlux 9x63** ist ein Fernglas, das sich vor allem an ambitionierte Naturbeobachter und Jäger richtet. Hier einige wichtige Aspekte zur Beurteilung: **Vorteile:** - **Großer Objektivdurchmesser (63 mm):** Sorgt für hohe Lichtstärke, was besonders bei Dämmerung oder schlechten Lichtverhältnissen von Vorteil ist. - **9-fache Vergrößerung:** Bietet ein gutes Gleichgewicht zwischen Detailerkennbarkeit und Bildruhe. - **Robuste Bauweise:** Eschenbach ist bekannt für solide Verarbeitung und langlebige Materialien. - **Gute Optik:** Die Farlux-Serie steht für hochwertige Linsen und Prismen, was zu klaren, kontrastreichen Bildern führt. **Nachteile:** - **Relativ schwer und groß:** Durch die großen Objektive ist das Fernglas nicht besonders handlich und kann bei längerer Nutzung ermüden. - **Preis:** Eschenbach-Produkte sind meist im mittleren bis oberen Preissegment angesiedelt. - **Nicht für alle Einsatzzwecke ideal:** Für Wanderungen oder Reisen ist es wegen Größe und Gewicht weniger geeignet. **Fazit:** Das Eschenbach Farlux 9x63 ist ein sehr gutes Fernglas für spezielle Anwendungen wie Naturbeobachtung in der Dämmerung oder für die Jagd. Für den Alltagsgebrauch oder als Reisebegleiter gibt es handlichere Alternativen. Die optische Qualität und Verarbeitung sind auf hohem Niveau, was den Preis rechtfertigt. Weitere Informationen findest du direkt beim [Hersteller Eschenbach](https://www.eschenbach-optik.com/de/produkte/fernglaeser/).

Das Eschenbach Farlux 9x63 Fernglas wurde in den 1980er und 1990er Jahren angeboten. Der Neupreis lag damals – je nach Bezugsquelle und Ausführung – typischerweise zwischen 400 und 600 DM (Deutsche Mark). In manchen Katalogen oder bei spezialisierten Händlern konnten die Preise auch leicht darüber oder darunter liegen. Der genaue Preis hing zudem von der jeweiligen Ausstattung (z. B. Vergütung, Zubehör) und dem Verkaufsjahr ab.

Ein Fernglas mit Porroprismen ist **nicht** für den sogenannten Tunnelblick-Effekt bekannt. Im Gegenteil: Porroprismen-Ferngläser bieten in der Regel ein **größeres Sehfeld** und ein räumlicheres, plastischeres Bild als Dachkantprismen-Ferngläser. Der Tunnelblick-Effekt – also der Eindruck, durch einen langen Tunnel zu schauen, weil das Sehfeld sehr eingeschränkt wirkt – tritt eher bei günstigen oder schlecht konstruierten Ferngläsern auf, unabhängig vom verwendeten Prismensystem. Porroprismen-Ferngläser haben durch ihre Bauweise meist ein breiteres Gehäuse, was ein größeres Objektivabstandsmaß ermöglicht und so ein weiteres Sehfeld begünstigt. Der Tunnelblick kann eher bei sehr kompakten, günstigen Dachkantprismen-Ferngläsern oder bei Ferngläsern mit sehr hoher Vergrößerung und kleinem Sehfeld auftreten. **Fazit:** Porroprismen-Ferngläser sind **nicht** für den Tunnelblick-Effekt bekannt, sondern bieten meist ein angenehmeres, weiteres Sehfeld.

Beim Fernglas Dekarem 10x50 von Carl Zeiss Jena beträgt der Objektivdurchmesser (abgekürzt „Ob.“) 50 mm. Das „10x50“ steht dabei für 10-fache Vergrößerung und 50 mm Objektivdurchmesser.

Das Fujinon 16x70 Fernglas in der SX2-Version wurde ab etwa 2011 eingeführt und hat die vorherige SX-Version abgelöst. Die Umstellung erfolgte schrittweise, aber spätestens ab 2012 war die SX2-Version im Handel und die Produktion der alten SX-Version wurde eingestellt. Die SX2-Version zeichnet sich durch verbesserte Vergütungen und eine optimierte Mechanik aus.

Das Fujinon FMTR 16x70 Fernglas wird von Fujifilm in Japan entwickelt und produziert. Die FMTR-Serie, zu der dieses Modell gehört, ist bekannt für ihre hohe Qualität und wird traditionell in Japan gefertigt. Allerdings ist es in der heutigen globalisierten Fertigungswelt üblich, dass einzelne Komponenten (wie Glas, Gummiarmierungen oder kleinere Bauteile) auch aus anderen Ländern stammen können. Die Endmontage und Qualitätskontrolle erfolgen jedoch bei diesem Modell in Japan. Fazit: Das Fujinon FMTR 16x70 wird als „Made in Japan“ angeboten und die Endfertigung findet in Japan statt. Einzelne Bauteile könnten jedoch aus anderen Ländern stammen, was in der Optikindustrie üblich ist.

Die Gläser für das Fernglas Fujinon 16x70 werden von Fujifilm hergestellt, einem japanischen Unternehmen. Der Feinschliff und die Endbearbeitung der Linsen für hochwertige Fujinon-Ferngläser wie das 16x70 erfolgt traditionell in Japan. Fujifilm ist bekannt dafür, die Fertigung und Qualitätskontrolle für seine Premium-Optiken im eigenen Land durchzuführen, um höchste Präzision und Qualität zu gewährleisten. Weitere Informationen zum Hersteller findest du hier: [Fujifilm Global](https://www.fujifilm.com/) Es gibt zwar weltweit verschiedene Produktionsstätten, aber bei den hochwertigen Modellen wie dem Fujinon 16x70 wird der Feinschliff der Gläser in der Regel in Japan durchgeführt.

Eine tagesaktuelle Verfügbarkeitsprüfung für das Fujinon 16x70 FMT-SX2 Fernglas ist nur direkt bei den jeweiligen Händlern möglich. Zu den bekannten deutschen Fachhändlern, die dieses Modell führen und bei denen du die sofortige Lieferbarkeit prüfen kannst, gehören: - [astroshop.de](https://www.astroshop.de/) - [Foto Koch](https://www.fotokoch.de/) - [Teleskop-Express](https://www.teleskop-express.de/) - [Optik-Pro](https://www.optik-pro.de/) - [Bresser](https://www.bresser.de/) Bitte besuche die jeweiligen Websites und suche nach „Fujinon 16x70 FMT-SX2“, um die aktuelle Verfügbarkeit und Lieferzeit zu sehen. Die Lagerbestände können sich kurzfristig ändern, daher empfiehlt sich eine direkte Anfrage beim Händler, falls die Angabe „sofort lieferbar“ nicht eindeutig ist.

Das Swarovski NL Pure ist ein hochgelobtes Fernglas, das für seine außergewöhnliche optische Leistung und ergonomisches Design bekannt ist. Es bietet ein weites Sehfeld, eine hervorragende Bildschärfe bis zum Rand und eine beeindruckende Farbwiedergabe. Die Benutzer schätzen auch die komfortable Handhabung und das geringe Gewicht, was es ideal für längere Beobachtungen macht. Insgesamt gilt das Swarovski NL Pure als eines der besten Ferngläser auf dem Markt, besonders für anspruchsvolle Naturbeobachter und Vogelbeobachter. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen [Swarovski Optik Website](https://www.swarovskioptik.com/de/de/fernglaeser/nl-pure).

Das Swarovski CL Companion ist ein hochwertiges Fernglas, das für seine exzellente optische Leistung und kompakte Bauweise bekannt ist. Es bietet eine scharfe, klare Bildqualität mit hoher Farbtreue und Kontrast. Die Verarbeitung ist robust und langlebig, was es ideal für den Einsatz in der Naturbeobachtung und anderen Outdoor-Aktivitäten macht. Zudem ist es leicht und ergonomisch gestaltet, was den Komfort bei längeren Beobachtungen erhöht. Insgesamt wird das Swarovski CL Companion von vielen Nutzern und Experten als eines der besten Ferngläser in seiner Klasse angesehen.

Das Großfernglas Fujinon 16x70 wird in Japan hergestellt. Fujinon ist eine Marke der Fujifilm Corporation, einem japanischen Unternehmen.

Eine mögliche Story könnte folgendermaßen aussehen: Ein junger Junge namens Max lebt mit seinem Vater, einem begeisterten Vogelbeobachter, in einem kleinen Dorf. Eines Tages, während Max neugierig die Welt durch die Ferngläser seines Vaters erkundet, rutscht ihm das wertvolle Stück aus den Händen und zerbricht. Max ist verzweifelt, denn er weiß, wie viel diese Ferngläser seinem Vater bedeuten. Anstatt die Wahrheit zu verbergen, beschließt Max, seinem Vater die Wahrheit zu sagen. Sein Vater ist zunächst enttäuscht, aber er erkennt auch die Ehrlichkeit und den Mut seines Sohnes. Gemeinsam beschließen sie, das Fernglas zu reparieren. Sie besuchen einen alten Uhrmacher im Dorf, der ihnen zeigt, wie man die Linsen und das Gehäuse wieder in Ordnung bringt. Während dieser Zeit lernt Max nicht nur viel über die Technik hinter den Ferngläsern, sondern auch über Verantwortung und die Bedeutung von Ehrlichkeit. Am Ende ist das Fernglas wieder funktionsfähig, und Max und sein Vater gehen gemeinsam auf eine Vogelbeobachtungstour, bei der sie eine seltene Vogelart entdecken. Diese Erfahrung stärkt ihre Beziehung und hinterlässt bei beiden eine wertvolle Lektion fürs Leben.

Beim Sterneschauen, also beim Beobachten von Himmelsobjekten wie Sternen, Planeten oder Sternhaufen, ist der Vorteil des räumlichen Sehens (Stereoeffekt) bei Ferngläsern mit Porroprismen gegenüber Dachkantprismen nur sehr eingeschränkt oder gar nicht bemerkbar. **Hintergrund:** Porroprismen-Ferngläser haben durch ihre Bauweise einen größeren Abstand zwischen den Objektiven (Basisbreite) als Dachkantprismen-Ferngläser. Das kann bei terrestrischen (erdgebundenen) Beobachtungen, also z.B. beim Beobachten von Tieren oder Landschaften, tatsächlich zu einem stärkeren räumlichen Eindruck führen, weil das menschliche Gehirn aus den leicht unterschiedlichen Blickwinkeln beider Augen ein 3D-Bild erzeugt. **Beim Sterneschauen:** - Sterne und die meisten Himmelsobjekte sind so weit entfernt, dass der Abstand zwischen den Objektiven (selbst bei Porroprismen) im Vergleich zur Entfernung der Objekte verschwindend gering ist. - Der Stereoeffekt, also das räumliche Sehen, funktioniert nur bei Objekten, die relativ nah sind. Bei astronomischen Entfernungen gibt es praktisch keinen Unterschied im Blickwinkel beider Augen. - Auch bei Doppelsternen oder Sternhaufen ist der Abstand zu groß, als dass ein räumlicher Eindruck entstehen könnte. **Fazit:** Der Vorteil des räumlichen Sehens durch Porroprismen macht sich beim Sterneschauen nicht bemerkbar. Für astronomische Beobachtungen sind andere Eigenschaften wie Lichtstärke, Bildfeld, Vergütung und Handhabung wichtiger als der Stereoeffekt. Die Wahl zwischen Porro- und Dachkantprismen hängt beim Sterneschauen eher von Faktoren wie Gewicht, Kompaktheit und optischer Qualität ab. Weitere Informationen zu Ferngläsern findest du z.B. bei [Astronomie.de](https://www.astronomie.de/fernrohre-und-fernglaeser/fernglaeser/).