129 Fragen zu Bündnis

**Steckbrief: Türkei im Ersten Weltkrieg** **Offizieller Name:** Osmanisches Reich (heute Türkei) **Regierungsform:** Monarchie (Sultanat unter Mehmed V.) **Bündnis:** Mittelmächte (mit Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Bulgarien) **Kriegseintritt:** Oktober/November 1914 **Wichtige Fronten/Kampfschauplätze:** - Dardanellen/Gallipoli (1915–1916) - Kaukasusfront (gegen Russland) - Mesopotamien (gegen Großbritannien) - Palästina und Sinai **Bedeutende Ereignisse:** - Schlacht von Gallipoli: Abwehr der alliierten Landung, großer Sieg für das Osmanische Reich - Armenierverfolgung und -deportationen (Völkermord an den Armeniern 1915) - Arabischer Aufstand (1916–1918) gegen die osmanische Herrschaft **Kriegsende:** Waffenstillstand von Mudros am 30. Oktober 1918 **Folgen:** - Zerfall des Osmanischen Reiches - Gründung der Republik Türkei 1923 unter Mustafa Kemal Atatürk **Weitere Infos:** [Wikipedia: Osmanisches Reich im Ersten Weltkrieg](https://de.wikipedia.org/wiki/Osmanisches_Reich_im_Ersten_Weltkrieg)

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird politisch überwiegend im linken bis linken Spektrum eingeordnet, insbesondere in Bezug auf Sozial- und Wirtschaftspolitik. Die Partei setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Umverteilung, eine starke Rolle des Staates in der Wirtschaft und gegen Privatisierungen ein – klassische linke Positionen. Allerdings vertritt das BSW in Fragen der Migration, Integration und teilweise auch in der Außenpolitik Positionen, die von manchen Beobachtern als eher konservativ oder "links-konservativ" bezeichnet werden. Das führt dazu, dass das Bündnis nicht eindeutig im klassischen Links-Rechts-Schema verortet werden kann. Insgesamt wird es aber meist als links bis links-mitte angesehen, mit einzelnen Positionen, die von der traditionellen Linken abweichen. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Seite des Bündnis Sahra Wagenknecht: [https://buendnis-sahra-wagenknecht.de/](https://buendnis-sahra-wagenknecht.de/)

Zwischen dem therapeutischen und dem sozialarbeiterischen Arbeitsbündnis gibt es sowohl Überschneidungen als auch Unterschiede: **Übertragbare Aspekte:** 1. **Vertrauensvolle Beziehung:** In beiden Feldern ist eine tragfähige, von Vertrauen und Respekt geprägte Beziehung zentral. Ohne diese Basis ist eine erfolgreiche Zusammenarbeit kaum möglich. 2. **Zielorientierung:** Sowohl in der Therapie als auch in der Sozialarbeit werden gemeinsam Ziele definiert, an deren Erreichung beide Seiten arbeiten. 3. **Transparenz und Partizipation:** Klare Kommunikation über Vorgehen, Erwartungen und Grenzen sowie die aktive Einbindung der Klient*innen sind in beiden Settings wichtig. 4. **Rollenklärung:** Die Klärung der jeweiligen Rollen, Aufgaben und Verantwortlichkeiten ist für ein funktionierendes Bündnis essenziell. **Unterschiede:** 1. **Fokus und Zielsetzung:** - *Therapie:* Das Arbeitsbündnis zielt meist auf die Bearbeitung psychischer Probleme und persönlicher Entwicklung ab. - *Sozialarbeit:* Hier stehen oft die Bewältigung sozialer Probleme, die Förderung von Selbsthilfe und die Verbesserung der Lebenssituation im Vordergrund. 2. **Machtverhältnis:** - In der Sozialarbeit ist das Machtgefälle oft ausgeprägter, z.B. bei gesetzlichen Aufträgen (Jugendamt, Bewährungshilfe), während Therapie meist freiwillig ist. 3. **Rahmenbedingungen:** - Sozialarbeiterische Beziehungen sind häufig durch institutionelle Vorgaben, Zeitdruck und Ressourcenknappheit geprägt, während Therapie meist einen geschützteren Rahmen bietet. 4. **Interventionsformen:** - Therapie arbeitet stärker mit psychologischen Methoden, während Sozialarbeit auch praktische Hilfen, Vermittlung und Netzwerkarbeit umfasst. 5. **Freiwilligkeit:** - In der Sozialarbeit ist die Zusammenarbeit nicht immer freiwillig (z.B. bei Zwangskontexten), was das Arbeitsbündnis beeinflussen kann. **Fazit:** Viele Grundprinzipien des Arbeitsbündnisses sind übertragbar, müssen aber an die jeweiligen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen angepasst werden. Die Beziehungsgestaltung bleibt in beiden Feldern ein zentrales Element, wird jedoch durch unterschiedliche Kontexte und Aufgaben geprägt.

Der Bündnisfall tritt ein, wenn ein Mitgliedsstaat der NATO (North Atlantic Treaty Organization) gemäß Artikel 5 des Nordatlantikvertrags von einem bewaffneten Angriff betroffen ist. In diesem Fall betrachten die anderen Mitgliedsstaaten den Angriff als Angriff gegen sich selbst und verpflichten sich, dem betroffenen Staat Beistand zu leisten, einschließlich des Einsatzes von Waffengewalt, falls notwendig. Der Bündnisfall wird nicht automatisch ausgelöst, sondern muss vom Nordatlantikrat, dem wichtigsten Entscheidungsgremium der NATO, festgestellt werden. Bisher wurde der Bündnisfall nur einmal ausgerufen: nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA. Weitere Informationen findest du direkt bei der [NATO](https://www.nato.int/cps/de/natohq/topics_110496.htm).

Das Textilbündnis, offiziell bekannt als "Bündnis für nachhaltige Textilien", ist eine Multi-Stakeholder-Initiative in Deutschland, die 2014 gegründet wurde. Die Akteure im Textilbündnis umfassen: 1. **Unternehmen**: Textil- und Bekleidungsunternehmen, die sich für nachhaltigere Lieferketten einsetzen. 2. **Verbände**: Branchenverbände, die die Interessen der Textilindustrie vertreten. 3. **Nichtregierungsorganisationen (NGOs)**: Organisationen, die sich für Umwelt- und Sozialstandards einsetzen. 4. **Gewerkschaften**: Vertreten die Interessen der Arbeitnehmer in der Textilindustrie. 5. **Regierung**: Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) als Initiator und Unterstützer. Die Hauptziele des Textilbündnisses sind: - Verbesserung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Bedingungen entlang der gesamten Textil-Lieferkette. - Förderung von Transparenz und Verantwortung in der Textilproduktion. - Unterstützung der Mitglieder bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards. Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website des Textilbündnisses: [textilbuendnis.com](https://www.textilbuendnis.com).

Sara Wagenknecht hat in der Vergangenheit oft eine restriktivere Migrationspolitik gefordert. Sie betont die Notwendigkeit, die Zuwanderung stärker zu regulieren und die Integration der bereits in Deutschland lebenden Migranten zu verbessern. Wagenknecht hat sich wiederholt kritisch gegenüber einer offenen Migrationspolitik geäußert und argumentiert, dass diese zu sozialen Spannungen führen könne. Es ist wichtig, die aktuellen Positionen und Entwicklungen im Auge zu behalten, da sich politische Ansichten und Parteiprogramme ändern können.

- **Gründung**: Das Bündnis wurde von Sahra Wagenknecht initiiert, einer prominenten Politikerin in Deutschland, die zuvor Mitglied der Partei Die Linke war. - **Ziele**: Das Bündnis zielt darauf ab, eine neue politische Bewegung zu schaffen, die sich auf soziale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Reformen und eine kritische Haltung zur aktuellen Migrationspolitik konzentriert. - **Politische Ausrichtung**: Es wird oft als linksgerichtet beschrieben, mit einem Fokus auf soziale Themen und einer kritischen Haltung gegenüber neoliberalen Wirtschaftspolitiken. - **Migration**: Das Bündnis hat eine restriktivere Haltung zur Migration im Vergleich zu anderen linken Parteien, was zu Kontroversen geführt hat. - **Unterstützer**: Es zieht Unterstützer aus verschiedenen politischen Spektren an, insbesondere solche, die unzufrieden mit der aktuellen Politik der etablierten Parteien sind. - **Kritik**: Es gibt Kritik von verschiedenen Seiten, die das Bündnis als populistisch oder spaltend ansehen.

Das deutsche Grundgesetz regelt im Artikel 115a die Feststellung des Verteidigungsfalls. Der Verteidigungsfall wird festgestellt, wenn das Bundesgebiet mit Waffengewalt angegriffen wird oder ein solcher Angriff unmittelbar droht. Die Feststellung erfolgt durch den Bundestag mit Zustimmung des Bundesrates. Sobald der Verteidigungsfall festgestellt ist, übernimmt der Bundeskanzler die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff "Bündnisfall" im Grundgesetz nicht explizit verwendet wird. Der Bündnisfall bezieht sich eher auf die kollektive Verteidigung im Rahmen internationaler Bündnisse wie der NATO, die in Artikel 5 des NATO-Vertrags geregelt ist. In einem solchen Fall würde Deutschland im Rahmen seiner Bündnisverpflichtungen handeln, was jedoch auch die innerstaatlichen Verfahren gemäß dem Grundgesetz erfordert.

Wenn die NATO den Bündnisfall feststellt, bedeutet das, dass ein bewaffneter Angriff auf ein oder mehrere Mitgliedsländer als Angriff auf alle Mitgliedsländer betrachtet wird. Dies ist in Artikel 5 des NATO-Vertrags festgelegt. In Deutschland würde dies mehrere Schritte und Maßnahmen nach sich ziehen: 1. **Politische Entscheidung**: Die Bundesregierung würde zunächst eine politische Entscheidung treffen müssen, wie sie auf den Bündnisfall reagiert. Dies würde in enger Abstimmung mit den anderen NATO-Mitgliedern geschehen. 2. **Parlamentarische Zustimmung**: In Deutschland ist für den Einsatz der Bundeswehr im Ausland die Zustimmung des Bundestages erforderlich. Das Parlament müsste also über die Beteiligung an militärischen Maßnahmen entscheiden. 3. **Militärische Maßnahmen**: Sollte Deutschland sich an militärischen Maßnahmen beteiligen, würde die Bundeswehr entsprechend mobilisiert und eingesetzt werden. Die genauen Maßnahmen würden von der Art des Angriffs und den Beschlüssen der NATO abhängen. 4. **Zivile Maßnahmen**: Neben militärischen Maßnahmen könnten auch zivile Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Bevölkerung zu schützen und die Infrastruktur zu sichern. 5. **Internationale Zusammenarbeit**: Deutschland würde eng mit den anderen NATO-Mitgliedern zusammenarbeiten, um eine koordinierte und effektive Reaktion sicherzustellen. Der Bündnisfall ist ein ernstes Szenario, das umfassende politische, militärische und gesellschaftliche Reaktionen erfordert.

Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat in der Vergangenheit Interesse an einer Koalition mit der FDP bekundet. Allerdings hängt die tatsächliche Bildung eines Zweierbündnisses nach einer Wahl von den Wahlergebnissen und den politischen Gegebenheiten ab. Es ist wichtig, die aktuellen politischen Entwicklungen und Aussagen von Merz und der CDU zu verfolgen, um ein genaues Bild zu erhalten.

In Deutschland benötigt ein Parteienbündnis in der Regel eine absolute Mehrheit der Sitze im Bundestag, um regieren zu können. Das bedeutet, dass sie mehr als die Hälfte der insgesamt 736 Sitze gewinnen müssen, also mindestens 369 Sitze. Diese Mehrheit ermöglicht es dem Bündnis, einen Kanzler oder eine Kanzlerin zu wählen und Gesetze zu verabschieden. In anderen politischen Systemen können die Anforderungen unterschiedlich sein.

Bündnis Sahra Wagenknecht, auch bekannt als "Bündnis Sahra Wagenknecht – Für Vernunft und Gerechtigkeit", hat sich in der Vergangenheit für eine stärkere staatliche Rolle in der Wirtschaft ausgesprochen. Sie betont oft die Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung, um die Wirtschaft zu stärken. Zudem plädiert sie für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands und eine stärkere Regulierung von Großkonzernen, um soziale Ungleichheiten zu verringern. Es ist wichtig, aktuelle Quellen zu konsultieren, um die neuesten Positionen und Vorschläge des Bündnisses zu erfahren.

Bündnis 90/Die Grünen haben sich in der Vergangenheit klar für die Unterstützung der Ukraine im Konflikt mit Russland ausgesprochen. Sie betonen die Wichtigkeit von internationalem Recht, Souveränität und territorialer Integrität. Die Partei setzt sich für Sanktionen gegen Russland ein, um Druck auf die russische Regierung auszuüben, und unterstützt humanitäre Hilfe sowie die Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine. Ein Beispiel aus ihrem Wahlprogramm könnte die Forderung nach einer verstärkten europäischen Zusammenarbeit in der Außen- und Sicherheitspolitik sein, um eine gemeinsame und entschlossene Antwort auf die russische Aggression zu gewährleisten. Zudem legen sie Wert auf den Ausbau erneuerbarer Energien, um die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Bündnis 90/Die Grünen setzen sich in ihrem Wahlprogramm für eine humane und gerechte Migrationspolitik ein. Sie betonen die Bedeutung von Menschenrechten und Integration. Einige zentrale Punkte aus ihrem Programm sind: 1. **Reform des Asylsystems**: Die Grünen fordern ein faires und effizientes Asylverfahren, das die Menschenrechte respektiert. Sie setzen sich für die Abschaffung von Massenunterkünften und die dezentrale Unterbringung von Asylsuchenden ein. 2. **Familiennachzug**: Die Partei unterstützt den erleichterten Familiennachzug, um das Recht auf Familie zu gewährleisten. 3. **Einwanderungsgesetz**: Die Grünen plädieren für ein modernes Einwanderungsgesetz, das legale Migrationswege schafft und die Integration fördert. 4. **Integration und Teilhabe**: Sie legen großen Wert auf die Förderung von Integration durch Bildung, Sprachkurse und den Zugang zum Arbeitsmarkt. 5. **Seenotrettung**: Die Grünen fordern eine staatlich organisierte Seenotrettung im Mittelmeer und die Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Rettungsorganisationen. Diese Punkte spiegeln das Bestreben der Partei wider, Migration als Chance zu begreifen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Für detaillierte Informationen kannst du das aktuelle Wahlprogramm der Grünen auf ihrer offiziellen Website einsehen: [Bündnis 90/Die Grünen](https://www.gruene.de).

Sahra Wagenknecht hat im Oktober 2023 die Gründung einer neuen politischen Partei namens "Bündnis Sahra Wagenknecht" angekündigt. Diese Entscheidung folgte auf ihre langjährige Mitgliedschaft in der Partei Die Linke, von der sie sich nun getrennt hat. Die neue Partei zielt darauf ab, eine Alternative zu den bestehenden politischen Angeboten in Deutschland zu bieten, mit einem Fokus auf soziale Gerechtigkeit, Frieden und ökologische Nachhaltigkeit.