Im internationalen Vergleich liegt Deutschland beim Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch im oberen Mittelfeld. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimasch... [mehr]
Eine Steuer auf den Stromverbrauch, die pro verbrauchter Kilowattstunde (kWh) erhoben wird, wirkt wie eine mengenbasierte Verbrauchssteuer. Sie beeinflusst Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt. Hier eine Beschreibung, wie sich das grafisch darstellen lässt: **1. Achsen:** - X-Achse: Strommenge (kWh) - Y-Achse: Preis pro kWh (in Euro) **2. Kurven:** - Angebotskurve (S): Steigt mit höherem Preis, da Anbieter bei höheren Preisen mehr Strom produzieren. - Nachfragekurve (D): Fällt mit steigendem Preis, da Verbraucher bei höheren Preisen weniger Strom nachfragen. **3. Gleichgewicht ohne Steuer:** - Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage bestimmt den Gleichgewichtspreis (P₀) und die Gleichgewichtsmenge (Q₀). **4. Einführung der Steuer:** - Die Steuer pro kWh verschiebt die Angebotskurve um den Steuerbetrag nach oben (S → S+Steuer). - Neuer Schnittpunkt mit der Nachfragekurve ergibt einen höheren Endpreis für Verbraucher (P₁) und einen niedrigeren Preis für Anbieter (P₂ = P₁ - Steuer). - Die gehandelte Strommenge sinkt auf Q₁. **5. Grafische Darstellung:** - Zwei Angebotskurven: eine ohne Steuer (S), eine mit Steuer (S+Steuer). - Die Fläche zwischen den beiden Angebotskurven und zwischen Q₁ und Q₀ zeigt den Steuerbetrag. - Der Bereich zwischen alter und neuer Menge zeigt den Wohlfahrtsverlust (Deadweight Loss). **6. Auswirkungen:** - Strom wird für Verbraucher teurer. - Anbieter erhalten weniger pro kWh. - Die gehandelte Strommenge sinkt. - Staat erzielt Steuereinnahmen (Steuerbetrag × Q₁). **Beispielgrafik (schematisch):** ``` Preis | P₁| / | / P₀|-------/---- Nachfrage (D) | / P₂|-----/------ Angebot mit Steuer (S+Steuer) | / |---/-------- Angebot ohne Steuer (S) | / | / |/___________________________ Q₁ Q₀ Menge (kWh) ``` **Fazit:** Eine mengenbasierte Steuer auf Stromverbrauch erhöht die Preise für Verbraucher, senkt die gehandelte Menge und verschiebt einen Teil der Wertschöpfung vom Markt zum Staat. Die genaue Auswirkung hängt von der Elastizität von Angebot und Nachfrage ab. Für weitere Informationen zu erneuerbaren Energien und Steuern siehe z.B. [Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz](https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html).
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