Der Umstieg von einer Ölheizung auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe erhöht den Anteil erneuerbarer Energien am Heizenergieverbrauch deutlich. Die genaue Steigerung hängt jedoch von meh... [mehr]
Der genaue Prozentsatz der Backup-Leistung, die für Dunkelflauten (Zeiten mit wenig Wind und Sonne) bereitgestellt werden muss, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Anteil der erneuerbaren Energien am Strommix, die Netzstruktur, der Ausbau von Speichern und Flexibilitätsoptionen sowie der Stromverbrauch. Für Deutschland gilt als Faustregel: Die gesicherte Leistung von Wind- und Solarenergie ist sehr gering, da sie witterungsabhängig ist. Das bedeutet, dass für eine sichere Stromversorgung nahezu die gesamte Spitzenlast (also der maximale Strombedarf) durch Backup-Kraftwerke abgedeckt werden muss, wenn keine ausreichenden Speicher oder andere Flexibilitätsoptionen vorhanden sind. **Konkret:** - Die maximale Last in Deutschland liegt bei etwa 80 GW. - Die gesicherte Leistung von Wind und PV zusammen liegt bei unter 5 % ihrer installierten Leistung (z. B. bei Wind ca. 1–2 %, bei PV fast 0 %). - Das bedeutet, dass aktuell etwa **80–90 % der maximalen Last** durch Backup-Kraftwerke (meist konventionelle Kraftwerke wie Gas, Kohle oder Importe) bereitgestellt werden müssen, um Dunkelflauten zu überbrücken. **Quellen und weitere Informationen:** - [Bundesnetzagentur – Monitoringbericht 2023](https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Monitoringberichte/Monitoringberichte_node.html) - [Agora Energiewende – Dunkelflaute](https://www.agora-energiewende.de/themen/klimaschutz-und-energiewende/dunkelflaute/) **Zusammengefasst:** Aktuell müssen Backup-Kraftwerke etwa 80–90 % der maximalen Stromnachfrage abdecken können, um die Versorgungssicherheit während Dunkelflauten zu gewährleisten.
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Bis Juni 2024 wurden in Deutschland sogenannte Backup-Kraftwerke, meist Reservekraftwerke (z. B. Netzreserve, Sicherheitsbereitschaft), mehrfach eingesetzt, um die Netzstabilität zu sichern. Gena... [mehr]
Die Regulierung von erneuerbaren Energien umfasst alle gesetzlichen, politischen und administrativen Maßnahmen, die den Ausbau, Betrieb und die Integration von erneuerbaren Energiequellen wie So... [mehr]
Die Wirtschaftlichkeit von erneuerbaren Energien beschreibt, wie kosteneffizient und wettbewerbsfähig Technologien wie Windkraft, Solarenergie, Wasserkraft oder Biomasse im Vergleich zu fossilen... [mehr]
Die Kosten für erneuerbare Energien hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Energiequelle, dem Standort, der Anlagengröße und den lokalen Gegebenheiten. Hier ein &Uu... [mehr]
Die Förderung für erneuerbare Energien bezeichnet staatliche oder private Maßnahmen, die den Ausbau und die Nutzung von Energiequellen wie Sonne, Wind, Wasser, Biomasse oder Geothermie... [mehr]
Im Landkreis Bamberg kümmern sich verschiedene Akteure um Projekte für erneuerbare Energien. Zu den wichtigsten gehören: 1. **Landratsamt Bamberg**: Die Abteilung für Klimaschutz... [mehr]
Der Kapazitätsfaktor (auch Auslastungsfaktor genannt) eines Windrads gibt an, wie viel Strom eine Windenergieanlage im Verhältnis zu ihrer maximal möglichen Leistung (Nennleistung) tats... [mehr]
Eine Steuer auf den Stromverbrauch, die pro verbrauchter Kilowattstunde (kWh) erhoben wird, wirkt wie eine mengenbasierte Verbrauchssteuer. Sie beeinflusst Angebot und Nachfrage auf dem Strommarkt. Hi... [mehr]
Im internationalen Vergleich liegt Deutschland beim Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch im oberen Mittelfeld. Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimasch... [mehr]