Ja, bei der Erneuerung einer Zählerverteilung müssen die aktuellen Normen eingehalten werden, insbesondere in Bezug auf die Anzahl und Ausführung der FI-Schutzschalter (RCDs). In Deuts... [mehr]
Die Forderung, dass alle für Laien zugänglichen Steckdosen über einen Fehlerstromschutzschalter (FI, RCD) abgesichert sein müssen, findest du in der **DIN VDE 0100-410:2018-10**, Abschnitt **411.3.3**. Dort steht (auszugsweise): > **411.3.3 Zusätzlicher Schutz durch Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs)** > > Für Endstromkreise mit einer Nennstromstärke bis einschließlich 32 A, die Steckdosen enthalten, ist ein zusätzlicher Schutz durch eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Bemessungsdifferenzstrom von höchstens 30 mA vorzusehen. > [...] > **Anmerkung 1:** Diese Anforderung gilt für alle Steckdosen, die für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind. Das bedeutet: Alle Steckdosen bis 32 A, die für Laien zugänglich und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind, **müssen** über einen FI (RCD ≤ 30 mA) abgesichert werden. **Quelle:** [DIN VDE 0100-410:2018-10, Abschnitt 411.3.3](https://www.vde-verlag.de/normen/0100031/din-vde-0100-410-2018-10.html) (offizielle Normenseite, Volltext kostenpflichtig) Zusammengefasst: Die entsprechende Vorschrift findest du in **DIN VDE 0100-410:2018-10, Abschnitt 411.3.3**.
Ja, bei der Erneuerung einer Zählerverteilung müssen die aktuellen Normen eingehalten werden, insbesondere in Bezug auf die Anzahl und Ausführung der FI-Schutzschalter (RCDs). In Deuts... [mehr]
In Deutschland müssen grundsätzlich alle Steckdosen, die für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind, mit einem Fehlerstromschutzschalter (FI, auch RCD ge... [mehr]
Ein FI-Schutzschalter (Fehlerstromschutzschalter) und ein Leitungsschutzalter haben unterschiedliche Funktionen. Der FI-Schutzschalter schützt vor Fehlerströmen, die durch Isolationsfehler o... [mehr]