Die richtige Antwort ist: b) n nach p. Eine Halbleiterdiode leitet Strom nur in eine Richtung, nämlich von der p-Dotierung (positiv) zur n-Dotierung (negativ).
Eine Diode auf Basis von Halbleitern funktioniert, indem sie den elektrischen Strom nur in eine Richtung durchlässt. Sie besteht aus einem sogenannten pn-Übergang, also aus zwei unterschiedlich dotierten Halbleiterschichten: - **p-Schicht**: Diese Schicht ist mit "Löchern" (fehlenden Elektronen) angereichert, also positiv dotiert. - **n-Schicht**: Diese Schicht enthält einen Überschuss an freien Elektronen, ist also negativ dotiert. **Funktionsweise:** 1. **Sperrrichtung**: Wird die Diode so gepolt, dass die p-Schicht mit dem Minuspol und die n-Schicht mit dem Pluspol verbunden ist, stoßen sich die Ladungsträger ab. Es bildet sich eine sogenannte Sperrschicht, die den Stromfluss verhindert (nur ein sehr kleiner Sperrstrom fließt). 2. **Durchlassrichtung**: Wird die p-Schicht mit dem Pluspol und die n-Schicht mit dem Minuspol verbunden, werden die Ladungsträger zur Grenzschicht hin bewegt. Die Sperrschicht wird abgebaut, und der Strom kann fließen. **Zusammengefasst:** Eine Halbleiterdiode lässt Strom nur in einer Richtung durch (Durchlassrichtung) und sperrt ihn in der anderen (Sperrrichtung). Das liegt an der besonderen Struktur des pn-Übergangs und der Bewegung der Ladungsträger im Halbleitermaterial.
Die richtige Antwort ist: b) n nach p. Eine Halbleiterdiode leitet Strom nur in eine Richtung, nämlich von der p-Dotierung (positiv) zur n-Dotierung (negativ).
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Ein pn-Übergang entsteht, wenn in einem Halbleitermaterial zwei unterschiedlich dotierte Bereiche – ein p-dotierter (mit Elektronenmangel, also „Löchern“) und ein n-dotiert... [mehr]
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