Typischer Wortschatz zum Thema Z-Diode umfasst folgende Begriffe: - Z-Diode (Zener-Diode) - Zenerspannung (Z-Spannung) - Durchbruchspannung - Sperrrichtung - Durchlassrichtung - Kennlinie - Spannungs... [mehr]
Ein pn-Übergang entsteht, wenn in einem Halbleitermaterial zwei unterschiedlich dotierte Bereiche – ein p-dotierter (mit Elektronenmangel, also „Löchern“) und ein n-dotierter (mit Elektronenüberschuss) Bereich – direkt aneinandergrenzen. Die Dotierung erfolgt durch gezieltes Einbringen von Fremdatomen: Im p-Bereich werden Akzeptoratome (z. B. Bor in Silizium) eingebracht, im n-Bereich Donatoratome (z. B. Phosphor in Silizium). **Entstehung des pn-Übergangs:** 1. **Diffusion:** An der Grenzfläche wandern Elektronen aus dem n-Gebiet in das p-Gebiet und rekombinieren dort mit Löchern. Umgekehrt diffundieren Löcher aus dem p-Gebiet ins n-Gebiet. 2. **Raumladungszone:** Durch diese Diffusion entsteht an der Grenzfläche eine sogenannte Raumladungszone (Sperrschicht), in der keine freien Ladungsträger mehr vorhanden sind. Es bildet sich ein elektrisches Feld aus, das die weitere Diffusion verhindert. 3. **Gleichgewicht:** Es stellt sich ein Gleichgewicht ein, bei dem das elektrische Feld die weitere Bewegung der Ladungsträger stoppt. **Bedeutung des pn-Übergangs:** - Der pn-Übergang ist das Grundelement vieler elektronischer Bauelemente, wie Dioden, Transistoren, Solarzellen und LEDs. - Er wirkt wie ein Ventil: In Durchlassrichtung (p an Plus, n an Minus) kann Strom fließen, in Sperrrichtung (umgekehrt) wird der Stromfluss blockiert. - Dadurch ermöglicht der pn-Übergang die Gleichrichtung von Wechselstrom, die Verstärkung von Signalen und die Umwandlung von Licht in Strom (Photovoltaik) oder umgekehrt (LEDs). Zusammengefasst: Der pn-Übergang ist die zentrale Funktionsstruktur moderner Halbleitertechnik und bildet die Grundlage für fast alle elektronischen Bauelemente.
Typischer Wortschatz zum Thema Z-Diode umfasst folgende Begriffe: - Z-Diode (Zener-Diode) - Zenerspannung (Z-Spannung) - Durchbruchspannung - Sperrrichtung - Durchlassrichtung - Kennlinie - Spannungs... [mehr]
Eine Diode auf Basis von Halbleitern funktioniert, indem sie den elektrischen Strom nur in eine Richtung durchlässt. Sie besteht aus einem sogenannten pn-Übergang, also aus zwei unterschiedl... [mehr]
Eine Zener-Diode ist eine spezielle Halbleiterdiode, die so konstruiert ist, dass sie in Sperrrichtung (also „rückwärts“) betrieben werden kann und dabei ab einer bestimmten Span... [mehr]
Zener-Durchschlag und Lawinen-Durchschlag sind zwei verschiedene physikalische Effekte, die in Halbleiterdioden (insbesondere in Sperrrichtung) auftreten können, wenn die Sperrspannung einen best... [mehr]
Eine Z-Diode (auch Zener-Diode genannt) unterscheidet sich von einer normalen Diode hauptsächlich durch ihr Verhalten in Sperrrichtung: - **Normale Diode:** Sie lässt Strom nur in Durchlass... [mehr]
In der Halbleitertechnik gibt es keine Bauteile, die direkt als „Triode“ bezeichnet werden – dieser Begriff stammt ursprünglich aus der Röhrentechnik. Eine Triode ist dort... [mehr]
Die richtige Antwort ist: b) n nach p. Eine Halbleiterdiode leitet Strom nur in eine Richtung, nämlich von der p-Dotierung (positiv) zur n-Dotierung (negativ).