Ein Stillstand bei einer hypertonen Glucoselösung tritt auf, wenn der osmotische Druck der Lösung höher ist als der Druck in den Zellen. Das bedeutet, dass Wasser aus den Zellen in die... [mehr]
Im NMR-Spektrum von Glucose wird das Signal des Beta-H2-Protons als Triplett und nicht als Doppelduplett beobachtet, weil die Kopplungsmuster und die Kopplungskonstanten der benachbarten Protonen eine entscheidende Rolle spielen. Das Beta-H2-Proton in Glucose ist von zwei benachbarten Protonen beeinflusst: dem H1-Proton und dem H3-Proton. Diese beiden Protonen koppeln mit dem H2-Proton und erzeugen ein Kopplungsmuster. Wenn die Kopplungskonstanten (J-Werte) zwischen H2 und H1 sowie zwischen H2 und H3 ähnlich sind, überlagern sich die Kopplungen und führen zu einem Triplett. Ein Doppelduplett würde erwartet werden, wenn die Kopplungskonstanten zwischen H2 und den beiden benachbarten Protonen (H1 und H3) deutlich unterschiedlich wären. In diesem Fall würde man zwei separate Dupletts sehen, die sich zu einem Doppelduplett kombinieren. Da die Kopplungskonstanten in Glucose jedoch oft ähnlich sind, resultiert dies in einem Triplett anstelle eines Doppeldupletts.
Ein Stillstand bei einer hypertonen Glucoselösung tritt auf, wenn der osmotische Druck der Lösung höher ist als der Druck in den Zellen. Das bedeutet, dass Wasser aus den Zellen in die... [mehr]