Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Nukleotidtriphosphate sind entscheidend für die Neusynthese von DNA, weil sie die Bausteine sind, aus denen DNA-Moleküle aufgebaut werden. Jedes Nukleotid besteht aus drei Komponenten: einer Phosphatgruppe, einem Zuckermolekül (Desoxyribose in der DNA) und einer stickstoffhaltigen Base (Adenin, Thymin, Cytosin oder Guanin). Hier sind die Hauptgründe, warum Nukleotidtriphosphate verwendet werden: 1. **Energiequelle**: Die drei Phosphatgruppen in Nukleotidtriphosphaten (wie ATP, dATP, dGTP, dCTP und dTTP) sind energiereich. Bei der Polymerisation von Nukleotiden zu DNA wird eine Phosphatgruppe abgespalten, was Energie freisetzt und den Prozess der DNA-Synthese antreibt. 2. **Komplementäre Paarung**: Die spezifischen Basen der Nukleotide ermöglichen die komplementäre Paarung (A mit T und C mit G), was für die korrekte Replikation und Transkription der genetischen Information unerlässlich ist. 3. **Katalytische Funktion**: DNA-Polymerasen, die Enzyme, die die DNA-Synthese katalysieren, benötigen Nukleotidtriphosphate als Substrate, um die DNA-Stränge zu verlängern. 4. **Strukturelle Integrität**: Die chemische Struktur der Nukleotidtriphosphate sorgt dafür, dass die neu synthetisierte DNA stabil und funktionsfähig ist. Insgesamt sind Nukleotidtriphosphate unverzichtbar für die DNA-Replikation und -Synthese, da sie sowohl die notwendigen Bausteine als auch die Energie für den Prozess bereitstellen.
Kohlenhydrate sind als Träger der Erbinformation nicht geeignet, weil sie im Gegensatz zu Nukleinsäuren (wie DNA und RNA) keine stabile, spezifische und komplexe Informationsspeicherung erm&... [mehr]
Ja, der Reißverschluss ist ein geeignetes Modell, um die DNA-Replikation zu veranschaulichen. Beim Öffnen eines Reißverschlusses trennen sich die beiden Hälften, ähnlich wie... [mehr]
Ein Mutagen ist ein Stoff oder eine Strahlung, der genetische Veränderungen (Mutationen) im Erbgut von Organismen auslösen kann.
DNA-Methylierung ist ein zentraler Mechanismus der Epigenetik. Dabei werden Methylgruppen (–CH₃) an bestimmte Cytosin-Basen der DNA angehängt, meist an sogenannten CpG-Dinukleotiden. Diese... [mehr]
Genmutationen sind Veränderungen in der Erbinformation (DNA), die einzelne Gene betreffen. Dabei wird die Abfolge der Basen (Adenin, Thymin, Guanin, Cytosin) innerhalb eines Gens verändert.... [mehr]
In einem Chromosom ist nur ein Teilbereich der gesamten DNA eines Organismus enthalten. Die komplette DNA eines Organismus, das sogenannte Genom, ist auf mehrere Chromosomen verteilt. Jedes Chromosom... [mehr]
Hier findest du eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen zu Genetik und DNA, wie sie typischerweise in der 13. Klasse (Oberstufe, Abiturvorbereitung) behandelt werden: **1. Aufbau und Struktur der... [mehr]
Genetik ist die Wissenschaft von der Vererbung, also wie Merkmale von einer Generation zur nächsten weitergegeben werden. Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist das Molekül, das die genet... [mehr]
Chromatiden sind die beiden identischen Hälften eines Chromosoms, die während der Zellteilung (Mitose oder Meiose) entstehen. Nachdem sich die DNA in der S-Phase des Zellzyklus verdoppelt ha... [mehr]
Die DNA in einem Bakterium enthält die genetische Information, die für alle lebensnotwendigen Prozesse des Bakteriums benötigt wird. Sie steuert unter anderem: 1. **Speicherung der Erb... [mehr]