Das Ruhepotential einer Zelle ist der elektrische Zustand, in dem sich die Zelle befindet, wenn sie nicht erregt ist. Es beschreibt die Spannung über die Zellmembran, die typischerweise zwischen... [mehr]
Das Membranpotenzial ist die elektrische Spannung, die über die Zellmembran einer Zelle besteht. Es entsteht durch die ungleiche Verteilung von Ionen (z. B. Natrium, Kalium, Chlorid) zwischen dem Inneren der Zelle und der extrazellulären Umgebung. Hier sind die Hauptbestandteile des Aufbaus eines Membranpotenzials: 1. **Ionenverteilung**: In Ruhe ist die Innenseite der Zellmembran negativ geladen im Vergleich zur Außenseite. Dies liegt hauptsächlich an der höheren Konzentration von Kaliumionen (K⁺) im Inneren und Natriumionen (Na⁺) im Außenbereich. 2. **Semipermeable Membran**: Die Zellmembran ist selektiv durchlässig, was bedeutet, dass sie bestimmte Ionen durchlässt und andere nicht. Kaliumionen können leichter die Membran passieren als Natriumionen. 3. **Nernst-Gleichung**: Diese Gleichung beschreibt das Gleichgewichtspotenzial für ein bestimmtes Ion, basierend auf dessen Konzentrationsgradienten. Sie hilft zu verstehen, wie das Membranpotenzial für verschiedene Ionen berechnet wird. 4. **Aktive Transportmechanismen**: Die Natrium-Kalium-Pumpe (Na⁺/K⁺-ATPase) transportiert aktiv Natriumionen aus der Zelle und Kaliumionen in die Zelle, was zur Aufrechterhaltung des Ruhepotenzials beiträgt. 5. **Ruhepotenzial**: Das typische Ruhepotenzial einer Zelle liegt etwa zwischen -60 mV und -70 mV. Dies ist das Ergebnis der oben genannten Faktoren und der unterschiedlichen Permeabilität der Membran für verschiedene Ionen. Das Zusammenspiel dieser Elemente führt zur Entstehung und Aufrechterhaltung des Membranpotenzials, das für die Erregbarkeit von Nervenzellen und Muskelzellen entscheidend ist.
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