Im Fahrschulunterricht werden verschiedene Bezugsnormen zur Beurteilung der Leistungen von Fahrschülerinnen und Fahrschülern verwendet. Die wichtigsten Bezugsnormen sind: 1. **Soziale Bezug... [mehr]
Ja, die soziale Bezugsnorm wird auch im Fahrschulunterricht angewendet, wenn auch meist indirekt. Bei der sozialen Bezugsnorm werden die Leistungen eines Fahrschülers mit denen anderer Fahrschüler verglichen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn ein Fahrlehrer sagt, dass ein Schüler im Vergleich zu anderen schneller oder langsamer Fortschritte macht oder bestimmte Fehler häufiger oder seltener vorkommen als bei anderen. In der Praxis wird im Fahrschulunterricht jedoch häufiger die individuelle Bezugsnorm genutzt, bei der die Entwicklung und der Lernfortschritt des einzelnen Schülers im Mittelpunkt stehen. Die soziale Bezugsnorm kann aber zum Beispiel bei der Einschätzung, wie viele Fahrstunden im Durchschnitt benötigt werden oder wie schnell andere Schüler bestimmte Manöver lernen, eine Rolle spielen. Zusammengefasst: Die soziale Bezugsnorm kann im Fahrschulunterricht angewendet werden, ist aber nicht die einzige oder vorrangige Bewertungsform. Häufiger steht die individuelle Entwicklung des Schülers im Vordergrund.
Im Fahrschulunterricht werden verschiedene Bezugsnormen zur Beurteilung der Leistungen von Fahrschülerinnen und Fahrschülern verwendet. Die wichtigsten Bezugsnormen sind: 1. **Soziale Bezug... [mehr]
Die Begriffe formative, summative, subjektive und objektive Beurteilung stammen aus der pädagogischen und didaktischen Literatur. Sie sind grundlegende Konzepte der Leistungsbeurteilung und Evalu... [mehr]
Lernziele helfen dabei, den Unterricht zielgerichtet zu gestalten und den Lernerfolg messbar zu machen. Theorieunterricht einer Fahrschule könnten Lernziele zum Beispiel so aussehen: **Beispiel... [mehr]
Ein Schüler verbindet durch klassische Konditionierung das Ertönen der Hupe (neutraler Reiz) im Fahrschulunterricht mit einer Gefahrensituation (unkonditionierter Reiz) und reagiert nach meh... [mehr]