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Die PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) untersucht alle drei Jahre die Leistungen von 15-jährigen Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Ein wichtiger Aspekt der Studie ist die Bildungsgerechtigkeit, also die Frage, wie stark der Bildungserfolg von der sozialen Herkunft abhängt. Die Ergebnisse der letzten PISA-Studie (2018) zeigen, dass es in vielen Ländern weiterhin erhebliche Unterschiede in den Bildungsergebnissen gibt, die mit dem sozioökonomischen Status der Schüler zusammenhängen. In Deutschland beispielsweise ist der Bildungserfolg nach wie vor stark von der sozialen Herkunft abhängig. Schüler aus sozial benachteiligten Familien schneiden im Durchschnitt schlechter ab als ihre Altersgenossen aus wohlhabenderen Familien. Einige zentrale Punkte der PISA-2018-Ergebnisse im Hinblick auf Bildungsgerechtigkeit: 1. **Lesekompetenz**: In Deutschland erreichten Schüler aus den oberen sozioökonomischen Schichten im Durchschnitt 113 Punkte mehr im Lesetest als Schüler aus den unteren Schichten. Dies entspricht etwa drei Schuljahren Unterschied. 2. **Mathematik und Naturwissenschaften**: Auch in diesen Bereichen zeigen sich deutliche Unterschiede, wobei Schüler aus wohlhabenderen Familien signifikant bessere Ergebnisse erzielen. 3. **Bildungschancen**: Die Studie zeigt, dass in Ländern mit einem hohen Maß an sozialer Durchmischung in den Schulen die Unterschiede in den Bildungsergebnissen geringer sind. Länder wie Kanada und Finnland schneiden hier besser ab. 4. **Fördermaßnahmen**: Länder, die gezielte Fördermaßnahmen für benachteiligte Schüler implementiert haben, zeigen tendenziell geringere Unterschiede in den Bildungsergebnissen. Für detaillierte Informationen und spezifische Daten zur PISA-Studie 2018 kann die offizielle Webseite der OECD konsultiert werden: [OECD PISA](https://www.oecd.org/pisa/).
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