Gehört Arbeitsschutz zum betrieblichen Gesundheitsmanagement?

Question

Gehört Arbeitsschutz zum betrieblichen Gesundheitsmanagement?

Antwort

Verwandte Fragen

Wer darf Angestellte im Arbeitsschutz und in Arbeitssicherheit schulen?

Wer darf zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit schulen?

Was ist eine innerbetriebliche Mitteilung?

Wo werden Arbeitnehmer über betriebliche Angelegenheiten informiert?

Accepted Answer

Ja, Arbeitsschutz ist ein wesentlicher Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Während der Arbeitsschutz sich auf die Vermeidung von Unfällen und die Sicherstellung sicherer Arbeitsbedingungen konzentriert, zielt das betriebliche Gesundheitsmanagement darauf ab, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern. Beide Bereiche ergänzen sich und tragen gemeinsam dazu bei, ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Accepted Answer

Zur Schulung von Angestellten im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit dürfen grundsätzlich Personen eingesetzt werden, die über die erforderliche Fachkunde verfügen. Das bed... [mehr]

Accepted Answer

Zur Schulung von Angestellten im Bereich Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit dürfen grundsätzlich Personen eingesetzt werden, die über die erforderliche Fachkunde verfügen. Das bedeutet: - **Fachkräfte für Arbeitssicherheit** (Sicherheitsfachkräfte, Sifa) - **Betriebsärzte** - **Sicherheitsbeauftragte** (unter bestimmten Voraussetzungen) - **Externe Dienstleister** mit entsprechender Qualifikation - **Vorgesetzte**, sofern sie entsprechend geschult und fachkundig sind Die Fachkunde ergibt sich in der Regel aus einer entsprechenden Ausbildung, Qualifikation oder Erfahrung im Bereich Arbeitsschutz. Die genauen Anforderungen sind im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), in der DGUV Vorschrift 1 sowie in weiteren berufsgenossenschaftlichen Vorschriften geregelt. Wichtig ist, dass die vermittelten Inhalte aktuell, korrekt und auf den jeweiligen Arbeitsplatz bezogen sind. Die Verantwortung für die Durchführung und Qualität der Unterweisung liegt beim Arbeitgeber. Weitere Informationen findest du z.B. bei der [Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)](https://www.dguv.de/) oder beim [Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)](https://www.bmas.de/DE/themen/arbeitsschutz-und-arbeitssicherheit/arbeitsschutz-und-arbeitssicherheit.html).

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In Deutschland dürfen Schulungen zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit grundsätzlich von Personen durchgeführt werden, die über die erforderliche Fachkunde und Qualifikatio... [mehr]

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In Deutschland dürfen Schulungen zum Thema Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit grundsätzlich von Personen durchgeführt werden, die über die erforderliche Fachkunde und Qualifikation verfügen. Das können zum Beispiel sein: - **Fachkräfte für Arbeitssicherheit** (nach § 5 Arbeitssicherheitsgesetz – ASiG) - **Sicherheitsingenieure** - **Betriebsärzte** - **Externe Dienstleister** mit entsprechender Qualifikation - **Unterwiesene und geschulte Führungskräfte** (z. B. Meister, Vorarbeiter), sofern sie selbst ausreichend qualifiziert sind Die Qualifikation ergibt sich meist aus einer entsprechenden Ausbildung, Weiterbildung oder Berufserfahrung im Bereich Arbeitsschutz. Die Verantwortung für die Durchführung und Dokumentation der Unterweisung liegt beim Arbeitgeber (§ 12 Arbeitsschutzgesetz – ArbSchG). Er kann die Durchführung aber an qualifizierte Personen delegieren. Wichtig ist, dass die vermittelten Inhalte aktuell, verständlich und auf die jeweiligen Gefährdungen im Betrieb abgestimmt sind. Weitere Informationen findest du z. B. bei der [Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV)](https://www.dguv.de/) oder beim [Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)](https://www.bmas.de/DE/themen/arbeitsschutz/arbeitsschutz.html).

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Eine innerbetriebliche Mitteilung ist eine schriftliche oder mündliche Information, die innerhalb eines Unternehmens von einer Abteilung, Führungskraft oder einem Mitarbeiter an andere Mitar... [mehr]

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Eine innerbetriebliche Mitteilung ist eine schriftliche oder mündliche Information, die innerhalb eines Unternehmens von einer Abteilung, Führungskraft oder einem Mitarbeiter an andere Mitarbeiter oder Abteilungen weitergegeben wird. Sie dient dazu, betriebsinterne Informationen, Anweisungen, Änderungen, Termine oder andere relevante Themen schnell und gezielt zu kommunizieren. Typische Beispiele sind Rundschreiben, Aushänge, E-Mails oder kurze Notizen. Ziel ist es, den Informationsfluss im Unternehmen effizient zu gestalten und alle Beteiligten auf dem aktuellen Stand zu halten.

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Arbeitnehmer werden über betriebliche Angelegenheiten in der Regel durch verschiedene Kommunikationskanäle informiert. Dazu gehören: 1. **Betriebsversammlungen**: Regelmäßig... [mehr]

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Arbeitnehmer werden über betriebliche Angelegenheiten in der Regel durch verschiedene Kommunikationskanäle informiert. Dazu gehören: 1. **Betriebsversammlungen**: Regelmäßige Treffen, bei denen Informationen über den Betrieb ausgetauscht werden. 2. **Aushänge**: Informationen werden oft an zentralen Orten im Betrieb ausgehängt, z.B. in Pausenräumen oder an schwarzen Brettern. 3. **E-Mail**: Viele Unternehmen nutzen interne E-Mail-Systeme, um Mitarbeiter über wichtige Themen zu informieren. 4. **Intranet**: Ein internes Netzwerk, das Informationen, Neuigkeiten und Dokumente bereitstellt. 5. **Mitarbeitergespräche**: Individuelle Gespräche zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, in denen relevante Informationen besprochen werden. 6. **Newsletter**: Regelmäßige Rundschreiben, die an alle Mitarbeiter versendet werden. Die genaue Vorgehensweise kann je nach Unternehmen variieren.