Signifikante Heterogenität in einer Metaanalyse bedeutet, dass die Ergebnisse der einzelnen eingeschlossenen Studien stärker voneinander abweichen, als es durch Zufall zu erwarten wäre.... [mehr]
Die sozial konstruktivistische Perspektive der Heterogenität geht davon aus, dass Unterschiede und Vielfalt in sozialen Gruppen nicht einfach objektiv gegeben sind, sondern durch soziale Prozesse und Interaktionen konstruiert werden. Diese Perspektive betont, dass Kategorien wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse oder Behinderung nicht nur biologische oder natürliche Gegebenheiten sind, sondern durch gesellschaftliche Diskurse, Normen und Praktiken geformt und aufrechterhalten werden. In diesem Kontext wird Heterogenität als ein dynamisches und relationales Konzept verstanden, das sich ständig verändert und neu definiert wird. Es wird anerkannt, dass Machtverhältnisse und soziale Strukturen eine wichtige Rolle dabei spielen, wie Unterschiede wahrgenommen und bewertet werden. So können bestimmte Merkmale in einem sozialen Kontext als relevant und in einem anderen als irrelevant betrachtet werden. Ein zentrales Anliegen der sozial konstruktivistischen Perspektive ist es, die Prozesse der Kategorisierung und Differenzierung kritisch zu hinterfragen und die sozialen Mechanismen aufzudecken, die zur Marginalisierung oder Privilegierung bestimmter Gruppen führen.
Signifikante Heterogenität in einer Metaanalyse bedeutet, dass die Ergebnisse der einzelnen eingeschlossenen Studien stärker voneinander abweichen, als es durch Zufall zu erwarten wäre.... [mehr]
"Residual heterogeneity" lässt sich ins Deutsche als "residuale Heterogenität" übersetzen. In wissenschaftlichen Kontexten, insbesondere in der Statistik und Metaana... [mehr]