In der Wissenschaft gibt es immer wieder außergewöhnliche und teils verrückt anmutende Forschungsideen, die oft zu überraschenden Erkenntnissen führen. Hier sind einige Beisp... [mehr]
Das Projekt von Martin Fleischmann und Stanley Pons bezog sich auf die Erforschung der sogenannten "kalten Fusion". Im Jahr 1989 gaben die beiden Chemiker bekannt, dass sie in einem Experiment an der University of Utah eine Form der Kernfusion bei Raumtemperatur erreicht hätten. Ihr Experiment beinhaltete die Elektrolyse von schwerem Wasser (Deuteriumoxid) mit einer Palladium-Elektrode. Sie behaupteten, dass dabei mehr Energie freigesetzt wurde, als durch chemische Reaktionen erklärt werden konnte, was auf eine nukleare Reaktion hindeutete. Diese Ankündigung erregte großes Aufsehen, da die herkömmliche Kernfusion extrem hohe Temperaturen und Drücke erfordert, wie sie im Inneren von Sternen oder in Wasserstoffbomben vorkommen. Die Aussicht auf eine saubere, nahezu unbegrenzte Energiequelle bei Raumtemperatur war revolutionär. Allerdings konnten andere Wissenschaftler die Ergebnisse von Fleischmann und Pons nicht reproduzieren, und es stellte sich heraus, dass es methodische Fehler in ihrem Experiment gab. Die anfängliche Begeisterung wich schnell Skepsis, und das Konzept der kalten Fusion wurde weitgehend diskreditiert. Trotzdem gibt es bis heute einige Forscher, die weiterhin an der Möglichkeit der kalten Fusion arbeiten.
In der Wissenschaft gibt es immer wieder außergewöhnliche und teils verrückt anmutende Forschungsideen, die oft zu überraschenden Erkenntnissen führen. Hier sind einige Beisp... [mehr]
Die Frass-Studie bezieht sich in der Regel auf eine klinische Studie unter Leitung von Prof. Dr. Michael Frass, die den Einsatz von Homöopathie bei Krebspatienten untersucht hat. Die bekannteste... [mehr]
Der Begriff „wissenschaftlicher Konsens“ bezeichnet die weitgehende Übereinstimmung unter Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern zu einer bestimmten Fragestellung, basieren... [mehr]
Pascal Friedrich ist ein deutscher Wissenschaftler, der sich vor allem mit Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und deren Anwendungen in der Medizin beschäftigt. Er ist insbeson... [mehr]
In situ Methoden sind wissenschaftliche oder technische Verfahren, bei denen Messungen, Analysen oder Experimente direkt am Ort des Geschehens durchgeführt werden, ohne Proben zu entnehmen oder d... [mehr]
Der Forschungsstand zum Thema „Haltung in der Sozialen Arbeit“ ist vielfältig und wird sowohl theoretisch als auch empirisch intensiv diskutiert. „Haltung“ gilt als zentra... [mehr]
Aktuell gibt es in Norwegen mehrere Forschungsprojekte und -gruppen, die sich mit Epigenetik beschäftigen, insbesondere an führenden Universitäten und Forschungsinstituten. Zu den wicht... [mehr]
Eine randomisierte Studie ist eine wissenschaftliche Untersuchungsmethode, bei der die Studienteilnehmer nach dem Zufallsprinzip (randomisiert) in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Meist gibt es... [mehr]
Die unpopuläre Richtung der Biotechnologie bezieht sich auf Forschungs- oder Anwendungsbereiche, die weniger öffentliche Aufmerksamkeit, geringere Investitionen oder weniger gesellschaftlich... [mehr]
Ja, Künstliche Intelligenz (KI) hat bereits Einzug in die Religionswissenschaft gehalten. In den letzten Jahren nutzen Forschende verschiedene KI-Methoden, um große Mengen religiöser T... [mehr]