Bestehen Bezüge zwischen empirisch-realistischer Entscheidungstheorie und Psychologie?

Antwort

Das ist nicht korrekt. Zwischen der empirisch-realistischen Entscheidungstheorie und der Psychologie bestehen durchaus Bezüge. Die empirisch-realistische Entscheidungstheorie untersucht, wie Menschen tatsächlich Entscheidungen treffen, und stützt sich dabei auf empirische Beobachtungen und Experimente. Die Psychologie, insbesondere die Kognitions- und Verhaltenspsychologie, liefert wichtige Erkenntnisse darüber, wie Menschen Informationen verarbeiten, welche kognitiven Verzerrungen sie haben und wie emotionale und soziale Faktoren ihre Entscheidungen beeinflussen. Ein bekanntes Beispiel für die Verbindung zwischen diesen beiden Bereichen ist die Prospect Theory von Daniel Kahneman und Amos Tversky, die zeigt, wie Menschen in der Realität Entscheidungen unter Unsicherheit treffen, oft abweichend von den Annahmen der klassischen ökonomischen Entscheidungstheorie. Diese Theorie hat sowohl in der Psychologie als auch in der empirisch-realistischen Entscheidungstheorie große Bedeutung erlangt.

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